FC-Innenverteidiger Jeff Chabot hat nach der Trainingseinheit am Mittwoch über den Sieg in Hoffenheim, seine Entwicklung und den Rücktritt von Jonas Hector gesprochen.
Jeff Chabot über …
… den Sieg in Hoffenheim: „Mit dem Sieg konnten wir uns Luft nach unten verschaffen, die Anspannung ist etwas weg. Es sind aber noch fünf Spiele und 15 Punkte zu vergeben. Wir wollen noch Zähler holen. Der Abstand nach unten ist größer geworden.“
… mögliche Ziele für die verbleibenden fünf Partien: „Wir haben uns keine konkreten Ziele gesetzt, sondern schauen von Woche zu Woche. Wir wollen am Wochenende die Punkte gegen Freiburg holen und danach schauen wir weiter. Es ist kein Geheimnis, dass wir unsere Punkte auch zu Hause holen können, vor allem mit unseren Fans im Rücken.“
… den kommenden Gegner: „Freiburg hat eine richtig starke Mannschaft und das schon seit Jahren. Sie haben sich sehr gut in der Bundesliga etabliert und haben in der aktuellen Saison auch international ihre Leistungen gezeigt. Gegen Juventus sind sie dann ausgeschieden. Trotzdem sind sie ein super Team.“
… seine Entwicklung: „Ich fühle mich gut und bin im Spielrhythmus. Meine Teamkollegen helfen mir dabei auch. Ich will jede Woche meine Bestleistung bringen und hoffe, dass es in den ausstehenden fünf Begegnungen dabei auch bleibt. Für mich war es wichtig, verletzungsfrei zu bleiben.“
… seine Zukunft: „Durch den Sieg in Hoffenheim sind wir dem Ziel des Klassenerhaltes ein gutes Stück nähergekommen. Zuvor habe ich mir über meine Zukunft keine Gedanken gemacht. Ich gehe ziemlich gelassen in die Situation und will zunächst die fünf Bundesligaspiele absolvieren. Danach werden wir sehen, wie es weitergeht. Ich fühle mich sehr wohl in Köln.“
… den Rücktritt von Jonas Hector: „Ich habe leider nicht lange mit ihm zusammengespielt, trotzdem war es mir eine große Ehre und Freude zugleich. Ich habe viel von Jonas gelernt. Natürlich respektiert man seine Entscheidung. Wenn es nach mir ginge, fände ich es schön, wenn er noch weiterspielt. Ich glaube, das will jeder. Aber es ist seine Entscheidung. Seine Ansprache in der Kabine war emotional. Einfach war das sicherlich nicht für ihn. Es war ein schöner Moment. Jonas hat eine große Karriere vorzuweisen. Die gemeinsame Zeit mit ihm hat mir sehr gefallen.“
26.04.2023 Profis Erstellt von Philipp Kinzel
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