FC-Außenbahnspieler Dimitrios Limnios hat am vergangenen Samstag am 30. Spieltag der Bundesliga-Saison 2022/23 gegen den SC Freiburg sein Comeback für den 1. FC Köln gegeben. Für den griechischen Nationalspieler war es das erste Pflichtspiel für den FC seit dem 17. April 2021.
„Dimi hat es sich verdient, dabei zu sein“, hatte FC-Cheftrainer Steffen Baumgart bei der Pressekonferenz vor dem Freiburg-Spiel erklärt. In der 82. Spielminute am vergangenen Samstag endete eine schwere und lange Zeit für Dimitrios Limnios: Baumgart wechselte den griechischen Nationalspieler in der Partie für Linton Maina ein – sein erstes Pflichtspiel für den FC nach 743 Tagen.
„Es war ein überragendes Gefühl. Nach so einer langen Leidenszeit, in der ich sehr gelitten habe, war dieser Moment, vor 50.000 Fans im RheinEnergieSTADION wieder zu spielen, einfach wunderschön. Zuvor habe ich der Mannschaft immer von der Tribüne aus zugeschaut. Ich fühle mich gut, die Verletzung ist gut verheilt und das Knie ist stabil. Es war ein besonderer Moment für mich“, freute sich Limnios über sein Comeback. Limnios brachte nach seiner Einwechslung neuen Schwung über die linke Seite, doch auch der griechische Nationalspieler trug nicht mehr entscheidend dazu bei, die Niederlage gegen Freiburg abzuwenden.
Limnios war am 17. April 2021 bei der 0:3-Niederlage in der Bundesliga in Leverkusen das letzte Mal für den FC zum Einsatz gekommen. In der vergangenen Spielzeit war der griechische Nationalspieler an den niederländischen Erstligisten Twente Enschede ausgeliehen, für den er wettbewerbsübergreifend in 36 Begegnungen zum Einsatz kam. Dabei erzielte er acht Treffer und bereitete zwei weitere Tore vor. In der Saisonvorbereitung im vergangenen Sommer zog sich Limnios im UEFA-Nations-League-Duell zwischen Griechenland und Zypern einen Kreuzbandriss zu, der ihn in der laufenden Saison größtenteils zum Zuschauen zwang.
02.05.2023 Profis Erstellt von Philipp Kinzel
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