1. FC Köln

Just different.

Der FC

  • Spürbar anders

    Der 1. FC Köln ist nicht irgendein Club. Er ist besonders.

    Zum Beispiel, weil Fans und Mitglieder diesem Club selbst dann nicht verlorengehen, wenn er keine Titel gewinnt. Weil sein Stadion selbst in der 2. Bundesliga ausverkauft ist. Weil er Humor hat und trotzdem ernsthaft professionell ist.

    Er repräsentiert Herz und Seele Kölns, der viertgrößten Stadt Deutschlands. Und das spürt man, etwa, wenn Hennes IX. ins Stadion einläuft und das Team Karnevalstrikots mit Geißbock und Stadtwappen trägt. Kaum eine Stadt fiebert derart intensiv mit ihrem Club: 80 Prozent der Kölner haben eine Nähe zum FC und sind am Abschneiden des Vereins interessiert. Die Identifikation mit Menschen und Stadt kommt nicht zuletzt im für jeden zugänglichen Vereins- und Trainingszentrum mitten im Grüngürtel zum Ausdruck.

    Im Januar 2023 zählt der Club rund 124.000 Mitglieder, knapp die Hälfte davon kommen aus Köln und Umgebung. 966 FC-Fanclubs gibt es in Deutschland, aber auch in Belgien, England, Spanien und sogar in Kanada, Costa Rica, Brasilien und Nigeria haben sich Fans zusammengeschlossen. Wirtschaftlich ist der FC ein wichtiger Faktor für die Sportstadt Köln, Partner und Sponsoren des Clubs bilden das größte Business-Netzwerk im Rheinland.

    Mit den Aktivitäten seiner Stiftung 1. FC Köln zeigt der Club, dass soziales Engagement ein wichtiger Bestandteil seiner Philosophie ist. Der Verein nimmt seine soziale Verantwortung mit voller Überzeugung wahr. Dazu gehört, einen Beitrag für eine sichere Zukunft seiner Nachwuchsspieler*innen, Profifußballer*innen, Mitarbeiter*innen und der noch kommenden Generationen zu leisten. Dabei möchte der FC durch aktiven Umweltschutz innerhalb und außerhalb des Clubs ein Vorbild sein und zudem ein soziales und ökologisches Bewusstsein in das Vereinsherz aller Kölner bringen. Mit seinem Nachhaltigkeitsengagement möchte der 1. FC Köln zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und unseres Planeten beitragen.

    Die Welt des Sports befindet sich im Umbruch. Digitalisierungsprozesse und neue Anforderungsprofile verändern nicht nur Trainingssteuerung und Leistungsdiagnostik, sondern auch das Stadionerlebnis, die Kommunikation und die Vermarktung. Startups aus der ganzen Welt verfügen über spannende neue Ideen und Businessmodelle und geben Impulse für die gesamte Branche. Der 1. FC Köln fördert diese Entwicklung seit 2018 und unterstützt ausgewählte Jung-Unternehmen in einem eigenen Förderprogramm.

    Der 1. FC Köln Accelerator ist der erste Sport Tech Accelerator innerhalb der deutschen Bundesliga und bietet innovativen Unternehmern ein 12-wöchiges Intensivprogramm, um ihre Ideen und Geschäftsmodelle in einer realen Umgebung zu prüfen und mit professionellen Sport- und Businessexperten aus dem Netzwerk voranzutreiben. Im Bereich eSports ist der FC zudem in der FIFA-Saison 2021/22 erstmals mit einem eigenen Team aus professionellen FIFA-Spielern am Start.

    All das ist der 1. FC Köln. Das sind wir. Das ist: Spürbar anders.

  • Die Geschichte des 1. FC Köln

    Am Freitag, den 13. Februar 1948 fusionieren die süd-westlichen Stadtteilclubs Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07 zum 1. Fußball-Club Köln 01/07 e. V. – und es entsteht kein Club wie jeder andere.
    Franz Kremer wird zum ersten Präsidenten gewählt. Er gehört zu einer Gruppe von Visionären, die in der Nachkriegszeit erkennen, dass kleinere Traditionsvereine ihre Kräfte bündeln müssen, um einen weit über die Stadtgrenzen hinaus erfolgreichen Club aus Köln entstehen zu lassen. Jahrelang war darauf hingearbeitet worden. Mit dem KBC und Sülz 07 finden schließlich zwei Vereine zueinander, deren Mitglieder bereit sind, ihre traditionelle, eher provinzielle Identität aufzugeben und sich mit voller Hingabe größeren Zielen zu widmen. Vom ersten Tag an wird die professionelle Zielsetzung von der Frage geprägt, die Franz Kremer auf der Gründungsversammlung gestellt hatte: „Wollt ihr mit mir Deutscher Meister werden?“

    1962 wird Kremers Vision Wirklichkeit – erstmals gewinnt der 1. FC Köln den nationalen Titel. Das Bild von Kapitän Hans Schäfer, der nach dem gewonnenen Finale in Berlin die Meisterschale in den Himmel reckt, ist noch heute allgegenwärtig.Kremer, der in Köln nur noch „der Boss“ genannt wird, verleiht dem FC früh professionelle Strukturen und wartet immer wieder mit neuen und revolutionär erscheinenden Ideen auf: Man macht aus einer Bierlaune heraus einen Geißbock zum Wappentier, beschäftigt neben einem Cheftrainer als erster Club einen Torwarttrainer, schafft mit dem Geißbockheim am Decksteiner Weiher sowie dem Müngersdorfer Stadion eine moderne Infrastruktur und überlässt bei der Verpflichtung neuer Spieler nichts dem Zufall. Den Verantwortlichen ist es damals schon wichtig, die regionalen Wurzeln nie aus den Augen zu verlieren. Also besteht die Mannschaft zum größten Teil aus Kölnern oder Spielern aus der näheren Umgebung. Aber für den Erfolg ist man beim FC schon sehr früh bereit, den Blick zu weiten. Spektakuläre Verstärkungen aus dem Ausland sorgen schon früh für nationales Aufsehen. Viele andere Clubs nehmen sich den 1. FC Köln zum Vorbild und eifern ihm nach.

    Fast schon logisch, dass die erste Meisterschaft der Bundesliga 1964 in Köln gefeiert wird. Um die Einführung einer bundesweiten Profi-Liga hatte Franz Kremer gegen den Widerstand starker konservativer Kräfte im deutschen Fußball gerungen. Der FC ist fortan mittendrin im Kampf um die Meisterschale. 1977/1978 holt der FC zum zweiten Mal den Titel und feiert die bis heute erfolgreichste Spielzeit der seiner Geschichte, denn neben der Meisterschaft wird auch der DFB-Pokal gewonnen. Der FC hat fünf weitere Male die Finger an der so genannten Salatschüssel, muss sich 1965, 1973, 1982, 1989 und 1990 aber mit der Vizemeisterschaft begnügen.

    Eine Bilanz mit Symbolkraft. Oft ist der FC seinen Zielen sehr nah, aber der letzte Schritt sollte nicht gelingen. Das – oft knappe – Scheitern gehört zur FC-Historie ebenso wie die Erfolge. Doch keine Niederlage hat den 1. FC Köln nachhaltig aus der Bahn geworfen. An Dramatik und großen Emotionen hat es dem Club nie gefehlt und gerade das macht einen großen Teil seiner Faszination aus.
    Immer wieder brachte der 1. FC Köln große Fußballer hervor, wie beispielsweise Jupp Röhrig, Hans Schäfer, Wolfgang Overath, Wolfgang Weber, Heinz Flohe, Hannes Löhr, Dieter Müller, Pierre Littbarski, Thomas Häßler, Harald „Toni“ Schumacher, Bodo Illgner oder Lukas Podolski. Doch all die großen, berühmten und erfolgreichen Spieler haben etwas Entscheidendes gemein: Sie waren Teil einer Mannschaft und sie wurden von engagierten Trainern zu Höchstleistungen gebracht.

    1998 steigt der FC als vorletztes Gründungsmitglied der Bundesliga erstmals ab. Ein großer Schock für alle Beteiligten und alle Fans, deren Herz am FC hängt. Der anfänglichen Trauer folgt allerdings eine nahezu unvergleichliche Welle der Unterstützung, Sympathie und Treue. Es werden neue Fan-Clubs gegründet, und die Mitgliederzahl des 1. FC Köln steigt. Derzeit zählt der 1. FC Köln mehr als 100.000 Mitglieder, es gibt rund 800 offizielle Fan-Clubs. Trotz des sechsten Abstiegs der Vereinsgeschichte im Sommer 2018 blieb der Zuspruch ungebrochen. Die Kölner stehen zu ihrem FC. In der Hymne heißt es nicht umsonst: „... wenn et sinn muss, durch et Füer!“

    In der Spielzeit 2016/17 gelang die Qualifikation für die UEFA Europa League. Durch den fünften Platz der 1. FC Köln erstmals seit 25 Jahren wieder international. So euphorish die Saison 2017/18 begann und so begeisternd die Europapokal-Teilnahme für alle Beteiligten war, so bitter und enttäuschend verlief die Spielzeit in der Bundesliga. Trotz großem Kampf stieg der FC 2018 zum sechsten mal ab. Anders als bei vielen anderen Clubs brach die Mannschaft des FC nicht auseinander. Die "Ehrenmänner" um Jonas Hector, Marco Höger, Timo Horn, Marcel Risse und Matthias Lehmann traten den Weg in die 2. Bundesliga an und halfen dabei, den direkten Wiederaufstieg 2019 zu sichern. Nun gilt gilt es, sich in der höchsten deutschen Spielklasse zu etablieren. Doch egal, wie die Ziele sich verändern: Der FC hat wie schon zu Zeiten von Franz Kremer immer noch dieselbe Seele und denselben Kern, aus dem er gründet wurde. Die einzigartige Hingabe zum Fußball und zum Erlebnis FC.

    Weitere Informationen: Präsidenten, TrainerErfolge, Rekordhalter

  • Maskottchen

    1950 schenkte die Zirkusdirektorin Carola Williams dem 1. FC Köln auf einer Karnevalssitzung einen kleinen Geißbock als Glücksbringer.

    Benannt wurde er nach dem späteren Meistertrainer Hennes Weisweiler. Mittlerweile ist Hennes das bekannteste Maskottchen und Wappentier Deutschlands. Seit dem 1. August 2019 ist Hennes IX. im Amt, er lebt im Kölner Zoo.

  • Struktur & Abteilungen

    Der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb wurde im März 2002 in die 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA ausgegliedert.

    Die Mitgliederversammlung des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V. hat dabei ihre Satzungsautonomie behalten und wählt nach wie vor den Vereinsvorstand. Dieser übt für den Verein die Kontrollrechte und die Rechte zur Bestellung der Geschäftsführung der 1. FC Köln Verwaltungs GmbH (haftet für und leitet die KGaA) aus. Der Vorstand wird auf Vereinsebene von dem durch die Mitgliederversammlung gewählten Mitgliederrat kontrolliert und vom Beirat beraten. Auf der Ebene der wesentlichen Beteiligungsgesellschaften des Vereins bedarf der Vorstand für Geschäfte von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung im Innenverhältnis der Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses.



    Geschäftsführung der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA:
    Dr. Christian Keller, Markus Rejek, Philipp Türoff

    Die Abteilungen des 1. FC Köln

    Lizenzspielerabteilung:
    Franz-Kremer-Allee 1-3
    50937 Köln

    Postanschrift
    Postfach 45 04 56
    50879 Köln


    Nachwuchsabteilung:
    Franz-Kremer-Allee 1-3
    50937 Köln

    Postanschrift
    Postfach 45 04 56
    50879 Köln

    Telefon: 0221 /99 1948 0
    Fax: 0221 / 7 16 16-459
    E-Mail: kubern(at)fc-koeln.de 


    Frauenabteilung:
    Franz-Kremer-Allee 1-3
    50937 Köln

    Postanschrift
    Postfach 45 04 56
    50879 Köln

    Telefon: 0221 /99 1948 0
    Fax: 0221 / 7 16 16-6457
    E-Mail: bender(at)fc-koeln.de 


    Handballabteilung:
    Abteilungsleiter Heinz Börsch
    Telefon: 0221 / 888 16 94

    Stellvertretende Abteilungsleiterin Barbara Dreyer
    Telefon: 0221 / 43 58 30
    Web: fckoeln-handball.de

    Tischtennisabteilung:
    Abteilungsleiter Denis Mortazavi
    Telefon: 0178 / 45 93 634
    Web: fc-koeln-tischtennis.de

  • Medien

    Der 1. FC Köln steht permanent im Medien-Fokus mit rund 1,5 Milliarden Kontakten im Jahr.

    Vier teils überregional erscheinende Tageszeitungen sowie TV- und Radiosender berichten täglich. Mit starken eigenen Medien und seiner Präsenz in allen wichtigen sozialen Netzwerken hat sich die Marke #effzeh als Vorreiter in Sachen Fan- und Kunden-Kommunikation etabliert. Für seine multimediale, innovative Kommunikationsstrategie hat der 1. FC Köln zahlreiche Preise gewonnen.

    Weitere Informationen: Medien-Kontakt

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15Borussia M'gladbach2
161. FC Köln1
17Darmstadt 981

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