Geißbockcup

Jugendturnier für E- und F- Junioren

Am kommenden Wochenende (13./14. August) findet der GeißbockCup 2022 statt. Nach zweijähriger Pause aufgrund der Corona-Pandemie steht das größte Nachwuchsturnier des 1. FC Köln unmittelbar in den Startlöchern. Der Eintritt ist frei.

Seit 1982 wird der GeißbockCup des 1. FC Köln am Geißbockheim ausgetragen. Das Turnier der E- und F-Junioren begeistert die Mannschaften und Zuschauer mit spannenden Spielen, einer familiären Atmosphäre und einem bunten Rahmenprogramm. Die Erlöse spendet die Stiftung 1. FC Köln bislang an die Deutsche KinderKrebshilfe.

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Weitere Infos zum GeißbockCup 2022 findet ihr unter folgenden Webseiten-Artikel​​​​​​​.

  • GeißbockCup 2017

    Spannender hätte das Finale der E-Junioren beim GeißbockCup 2017 nicht sein können. Erst der 20. Neunmeter brachte im Spiel zwischen dem FC Hennef 09 und der TuS Koblenz die Entscheidung. Pure Emotionen sah man bei jedem verwandelten und jedem verschossenen Neunmeter. Die jungen Talente waren vom Punkt überwiegend nervenstark. Mehrmals hatte im Endspiel den Koblenzern nur ein Treffer zum Pokalsieg gefehlt, am Ende war Hennef aber das glücklichere Team.

    Werner Spinner ehrt die Sieger

    Das Endspiel der F-Junioren hatte zuvor Bayer 04 Leverkusen mit 3:0 gegen den SC Fortuna Köln gewonnen. Danach wurden die Mannschaften im Franz-Kremer-Stadion geehrt. Die Spieler der beiden Siegerteams nahmen ihre Pokale  auf der Tribüne des Stadions entgegen. FC-Präsident Werner Spinner, Dirk Brennecke, Verbandsgeschäftsführer des Fußballverbands Mittelrhein und Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe gratulierten den Siegern. Doch nicht nur für die neuen Titelträger war das Turnier ein besonderes Erlebnis, alle Spieler hatten durch ihren Einsatz und ihre Spielfreude für einen ereignisreichen GeißbockCup 2017 gesorgt.

    Vereinstier Hennes VIII. war ebenso zu Besuch wie Sven Müller, dritter Torhüter der FC-Profimannschaft. Müller spielt bereits seit der U8 beim 1. FC Köln. „Der GeißbockCup war für mich früher schon ein ganz besonderes Turnier und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass wir damals den FC Schalke 04 mit 5:0 im Finale geschlagen haben“, sagte Müller, der viele Autogramme für die kleinen Talente schrieb. Den FC-Nachwuchsmannschaften fehlte am Sonntag trotz guten Leistungen etwas das Glück. Die U10 scheiterte im Achtelfinale und die U9 im Viertelfinale jeweils erst im Neunmeterschießen, die U8 kam als jüngste Mannschaft ebenfalls bis ins Viertelfinale. Die spannenden und umkämpften Spiele des Turniers leiteten junge Schiedsrichter, die Erfahrungen sammeln sollten und dementsprechend Fehler machen durften.

    Tore für den guten Zweck

    Die Kreissparkasse Köln und die REWE Group hatten sich bereiterklärt für jedes geschossene Turniertor jeweils einen Euro zu spenden. Insgesamt fielen beim GeißbockCup 2017 an den beiden Turniertagen 1.187 Tore. Den gesamten Erlös des Turniers wird die Stiftung 1. FC Köln an die Deutsche Kinder-Krebshilfe übergeben.

  • GeißbockCup 2016

    Der VfL Bochum hat am Sonntag den GeißbockCup 2016 der F- und E-Junioren gewonnen.

    Jubelnd liefen die U10-Nachwuchsspieler des VfL Bochum  zu ihren Eltern und feierten ihren Turniersieg. Soeben hatten sie den K.A.S. Eupen aus Belgien im Neunmeterschießen bezwungen und damit trotz ihres jungen Alters Nervenstärke bewiesen. Die Talente aus Eupen waren sichtlich enttäuscht. Doch nach ihrer Jubelrunde liefen die U10-Spieler des VfL Bochum zu ihren Gegnern, um sie zu trösten. Ein faires und schönes Bild, das gut zu der familiären Atmosphäre des Nachwuchsturniers passte. 
    FVM-Geschäftsführer Dirk Brennecke und Rainer Kubern, Leiter Spielbetrieb FC-Nachwuchs, überreichten den Siegern anschließend ihre Pokale – das war gleichzeitig das Ende zweier erfolgreicher Turniertage beim GeißbockCup 2016. Die kleinen Mannschaften der E- und F-Junioren hatten sich packende Duelle geliefert. Tore wurden spektakulär mit artistischen Turneinlagen bejubelt, die Spieler unterstützten sich lautstark gegenseitig bei den Spielen und die Talente bewiesen Nerven, wenn es ins Neunmeterschießen ging. Am Ende siegte der VfL Bochum in beiden Altersklassen der E- und F-Junioren. 

    Vorstand eröffnet den GeißbockCup 

    FC-Präsident Werner Spinner und die Vizepräsidenten Toni Schumacher und Markus Ritterbach hatten das Turnier am Samstagmorgen am Geißbockheim eröffnet. Der Erlös des Turniers kommt wie gewohnt einem guten Zweck zu Gute. Die Stiftung 1. FC Köln wird den Gesamtbetrag an die Deutsche KinderKrebshilfe übergeben. Die REWE Group und die Kreissparkasse Köln spendeten jeweils einen Euro für jeden erzielten Turniertreffer. Die Nachwuchsteams zeigten sich treffsicher und stellten mit 1.227 Toren einen neuen Turnierrekord auf. Die Mannschaften und Besucher des GeißbockCup beteiligten sich an der Spende und Vizepräsident Toni Schumacher kündigte als ehemaliger Torwart an, für die Anzahl jedes Spiels zu spenden, in dem der Keeper keinen Gegentreffer kassieren würde. Die Spiele leiteten junge Schiedsrichter, die somit wichtige Erfahrungen in diesem Bereich sammeln konnten und ihre Sache richtig gut machten. 

    Kessler als Interviewgast 

    Eingebettet war das Turnier in ein unterhaltsames Rahmenprogramm. Die FC-Partner hatten verschiedene Stände aufgebaut und es begeisterte Fußball-Freestyler David von der Agentur Fußballmarkt die Besucher mit spektakulären Tricks. Die FC-Profis Thomas Kessler, Marcel Hartel und Sven Müller und alle U21-Spieler wie Marius Laux und Michael Clemens schauten vorbei, standen für Interviews und Autogrammwünsche bereit und feuerten die FC-Mannschaften an. Die ehemaligen FC-Spieler Lukas Podolski und Lukas Sinkiewicz nahmen zu ihrer Jugendzeit am GeißbockCup teil und besuchten ihn an diesem Wochenende als Spielerväter. Michael Trippel, Shary Reeves und Wolfgang Gommersbach waren für die Turniermoderation zuständig. Auf den Plätzten duellierten sich regionale Mannschaften, internationale Gegner und Nachwuchsteams der Bundesliga-Clubs. Der 1. FC Köln hatte seine U8, U9 und U10 ins Rennen geschickt, die überzeugende Spiele zeigten, aber dennoch in der K.O.-Phase ausschieden. So gab es zwar keinen Heimerfolg am Geißbockheim, aber viele zufriedene Gesichter, da dieses Turnier für die Nachwuchskicker wieder etwas ganz Besonderes war.

  • GeißbockCup 2015

    Der 34. GeißbockCup am Geißbockheim begeisterte rund 5.000 Besucher – und sorgte für einen neuen Torrekord.

    „We are the Champions“ hallte es durch das Franz-Kremer-Stadion, in dem kurz zuvor die Finalspiele des GeißbockCups 2015 ausgetragen worden waren. Stolz stemmten die Jungs der 1. Jugend-Fußballschule Köln und des 1. FC Köln ihre Pokale nach oben.  Ein besonderer Moment zum Abschluss eines besonderen Turniers.

    Besonders das Finale der E-Junioren bot alles, was den Nachwuchsfußball so sehenswert macht. Die Mannschaften der 1. Jugend-Fußballschule und des 1. FC Köln zeigten viel Einsatz und Spielfreude. Die Fußballschule ging zunächst mit 2:0 in Führung. Der U10 der Kölner lief die Zeit davon, aber sie gaben nicht auf und kämpften sich tatsächlich noch einmal heran. Leon Rosic wurde vom gegnerischen Torwart bei einem Klärungsversuch angeschossen und der Ball senkte sich zum 1:2 ins Tor. Eine letzte Aktion – ein letzter Freistoß für den FC. Der Ball wurde in den Strafraum geschlagen, Rosic hielt den Kopf rein und versenkte die Kugel im Netz. Das Siebenmeterschießen musste diese spannende Partie zweier starker Nachwuchsteams entscheiden.

    Nervenstärke vom Siebenmeterpunkt


    Der Lärmpegel im Franz-Kremer-Stadion stieg. Dass die Nachwuchskicker nicht nur bei Tricks und Dribblings den großen Spielern nacheifern, zeigte der erste Schütze der Fußballschule, der eiskalt ins Schwarze traf und beim Jubeln die Hände an die Ohren legte. Die Fußballschule war im entscheidenden Moment das nervenstärkere Team. Der dritte Schütze des 1. FC Köln war sogar so angespannt, dass er gar nicht merkte, dass er noch die Regenjacke anhatte. Am Ende gewann die Fußballschule das Siebenmeterschießen und den Pott. Es war der Schlusspunkt eines erfolgreichen und fairen Turniers, das zwei Tage lang rund 5.000 Besucher begeistert hatte.

    Im Finale der F-Junioren hatte sich zuvor die U9 des 1. FC Köln gegen den belgischen Vertreter KRC Genk mit 3:1 durchgesetzt und dafür gesorgt, dass eine Trophäe am Geißbockheim bleibt. Auch die U8 der Kölner schlug sich tapfer, schied aber in der Gruppe gegen die älteren Jahrgänge aus. Jeweils 40 Teams der E- und F-Junioren waren an zwei Tagen beim GeißbockCup im Einsatz. Dabei durften sich  regionale Mannschaften mit den Nachwuchsteams der Bundesligisten und internationalen Gegnern messen. Auch die Partnervereine des 1. FC Köln nahmen am Turnier teil.

    Maroh und Mavraj zu Besuch

    FC-Vizepräsident Toni Schumacher hatte die 34. Auflage des Cups am Samstag mit einem symbolischen Anstoß eröffnet, die FC-Profis Dominic Maroh und Mergim Mavraj besuchten das  Turnier , schrieben Autogramme und gaben Interviews. Stadionsprecher Michael Trippel, Wolfgang Gommersbach und Shary Reeves führten die Zuschauer moderierend durch das Turnier und auch die U21 und die 1. Frauenmannschaft schauten beim Cup vorbei. Der 1. FC Köln bot den Turnierbesuchern zudem ein attraktives Rahmenprogramm. Die Spiele leiteten junge Nachwuchsschiedsrichter, die ihre Sache richtig gut machten. Die kleinen Kicker zeigten spannende und sehenswerte Spiel und stellten mit 1.208 Treffern einen neuen Torrekord beim GeißbockCup auf. Die Sparkasse KölnBonn und die Kreissparkasse Köln spendeten für jeden Turniertreffer einen Euro an die Stiftung des Köln, die einen Gesamterlös von 5.627 Euro an die Deutsche Kinderkrebshilfe überreichte. Auch FC-Torhüter Timo Horn spendete für den guten Zweck. Dirk Brennecke, Verbandsgeschäftsführer des Fußballverbands Mittelrhein, Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe und Frank Schaefer, Leiter des FC-Nachwuchsleistungszentrums, verabschiedeten am Sonntagabend die Jugendmannschaften. Es war für alle wieder ein besonderes Turnier – nicht nur für die, die einen Pokal in den Himmel recken durften.

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