Stiftung | 10.11.2021

Thema Nachhaltigkeit

FC tritt Stiftung „Allianz für Entwicklung und Klima“ bei

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der 1. FC Köln mit seiner Stiftung 1. FC Köln setzen sich in der Bundesliga-Saison 2021/22 gemeinsam für Nachhaltigkeit ein. Im Zuge der Kooperation mit dem Motto „Zusammen nachhaltig“ ist der FC beim Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin der Stiftung „Allianz für Entwicklung und Klima“ beigetreten.

Der 1. FC Köln seine gesellschaftliche Kraft und Reichweite, um die Themen Nachhaltigkeit und Entwicklungszusammenarbeit weiter zu fördern. LED-Banden im RheinEnergieSTADION, digitale Großflächen im Kölner Stadtgebiet und limitierte Poster mit dem Hashtag #ZusammenNachhaltig sind nur einige Beispiele für die Aktivierung. Beim Heimspiel am vergangenen Sonntag waren Vertreterinnen und Vertreter des BMZ, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Stiftung „Allianz für Entwicklung und Klima“ zu Gast, um gemeinsam für das Thema zu werben.

„Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns sehr am Herzen liegt. Wir haben vor zwei Jahren mit der Arbeit begonnen, sind inzwischen zweifach zertifiziert durch das Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung. Wir treten der Stiftung bei, um diesem Engagement auch über die Grenzen hinaus Nachdruck zu verleihen“, sagte FC-Präsident Werner Wolf.

#ZusammenNachhaltig mit dem BMZ

„Die Stiftung setzt sich für freiwillige Kompensation ein. Das ist wichtig, weil es hilft, die Entwicklungszusammenarbeit und den Klimaschutz zusammen zu bringen. Wenn wir die Entwicklungsländer mitnehmen, werden wir auch den Klimawandel besiegen. Wir freuen und bedanken uns, dass der 1. FC Köln uns dabei unterstützt“, sagte Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Allianz für Entwicklung und Klima“.

„Allianz für Entwicklung und Klima“ ist eine im Auftrag des BMZ gegründete Stiftung. Die Allianz setzt neben der Vermeidung und Minderung von Treibhausgas-Emissionen auch auf den Ausgleich von CO2-Emissionen. Unternehmen, Institutionen, Vereine und Privatpersonen verbessern ihre Klimabilanz, unterstützen gleichzeitig die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und tragen damit zu besseren Lebensbedingungen von Menschen in Ländern des Globalen Südens bei. So baut der 1. FC Köln sein Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit weiter aus und will verstärkt auch international seine soziale und gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen.

„Der 1. FC Köln kann ganz viel zum Thema Nachhaltigkeit beitragen. Unsere globale Erfahrung und ihr starkes Engagement in Sachen Nachhaltigkeit möchten wir dafür nutzen, um über den Sport weltweit die Themen Bildung und Gesundheit in den Fokus zu rücken“, erklärte Dr. Tania Rödiger-Vorwerk, Unterabteilungsleiterin Wirtschaft, Handel, Beschäftigung, Digitalisierung beim BMZ.

Bundesminister Dr. Gerd Müller schickt Gruß an den FC

„Sport bewegt und verbindet Menschen auf der ganzen Welt, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht und Alter. Er öffnet Herzen und Perspektiven. Diese besondere Kraft des Sports nutzen wir bereits seit vielen Jahren in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: Weltweit lernen benachteiligte Kinder und Jugendliche durch „Sport für Entwicklung“, Verantwortung zu übernehmen, sich fair zu verhalten und Konflikte friedlich zu lösen - auf und neben dem Sportplatz. Das sind wichtige Fähigkeiten, die ihnen später zum Beispiel den Einstieg in die Berufswelt erleichtern“, erklärt Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

„Mit dem 1. FC Köln setzen wir solche Projekte künftig gemeinsam in unseren Partnerländern um. Unter dem Motto #zusammennachhaltig fördern wir außerdem mehr Nachhaltigkeit im Sport, vom Klimaschutz über fair produzierte Fan-Artikel bis zur Abfallvermeidung. Ich freue mich daher über den Beitritt des 1. FC Köln zur Allianz für Entwicklung und Klima, die auf Vermeidung, Minderung und Ausgleich von Treibhausgas-Emissionen setzt. Dieses Engagement des 1. FC Köln ist vorbildlich – und eine echte Torchance für Bildung, Gesundheit, Klima und Integration!“

FC unterstützt die Agenda 2030

Im Jahr 2015 verabschiedeten die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Agenda 2030. Sie enthält 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung, die von der Beseitigung des weltweiten Hungers über die Stärkung von nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion bis hin zu Klimaschutz und dem Zugang zu Bildung reichen.

Die Agenda 2030 bildet die Basis der Entwicklungspolitik des BMZ. Mit dem Programm „Sport für Entwicklung“ setzt das BMZ Sport und insbesondere Fußball gezielt ein, um die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen in Entwicklungsländern in den Bereichen Bildung, Jobchancen, Gesundheit, Gleichberechtigung und für ein friedliches Miteinander zu verbessern. Gemeinsam mit der Stiftung 1. FC Köln sind Aktivitäten in Jordanien und Tunesien vorgesehen.

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Tabelle

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Gesamttabelle
PL.VereinPkt.
10Borussia Mönchengladbach43
111. FC Köln42
12SV Werder Bremen37
Gesamttabelle
PL.VereinPkt.
1Nice9
2Partizan Belgrade9
31. FC Köln8
4Slovácko5

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