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Kwasniok freut sich über Rückkehrer und neue Gesichter
Mit dem Start ins Trainingslager sind neue und bekannte Gesichter zur Mannschaft des 1. FC Köln gestoßen. Sebastian Sebulonsen, am Freitag für die Position des Rechtsverteidigers verpflichtet, ist am Samstag gleich mit in den Flieger nach Österreich gestiegen. Dazu kamen drei Spieler, die aufgrund der Teilnahme an der U21- beziehungsweise U19-Europameisterschaft verlängerten Urlaub hatten und erst jetzt in die Vorbereitung einsteigen: Eric Martel, Jan Thielmann und Said El Mala.
Martel und Thielmann sind mit der deutschen U21-Auswahl bis ins Finale der EM gekommen, mussten sich dort denkbar knapp in der Verlängerung England geschlagen geben. Said El Mala kam mit der deutschen U19 bis ins Halbfinale, wo man Spanien ebenfalls nach Verlängerung unterlag. El Mala wurde zudem Topscorer der Europameisterschaft. „Wir sind happy, dass die Jungs jetzt dazustoßen“, sagte am Samstag nach dem ersten Training Cheftrainer Lukas Kwasniok.

Er erwartet von seinem Team Laufintensität und Laufbereitschaft. „Deshalb bin ich glücklich, dass Jan, Said und Eric da sind, weil sie Dynamik, Lauffähigkeit und Laufbereitschaft mitbringen. Das führt dazu, dass die anderen gar nicht anders können als genau das Gleiche an den Tag zu legen. Die müssen nicht viel reden, sondern ziehen die Mannschaft automatisch mit.“
Das fordert Kwasniok ein
Das ist eine Eigenschaft, die der Trainer auch von weiteren Neuzugängen einfordert: „Sie müssen Bock auf den FC und Bock auf die Art des Fußballs haben, dass hier Intensität an den Tag gelegt wird. Wir wollen uns die Punkte in der Bundesliga nicht ergaunern, sondern erarbeiten.“ Kwasniok ist zudem froh, dass Sebulonsen bereits mit an Bord ist: „Weil die Integration dadurch leichter fällt.“
Denn, so Kwasniok: Das Trainingslager ist auch die Zeit, in der sich eine gewisse Hierarchie herauskristallisiert. „Und diese verändert sich wahrscheinlich auch im Vergleich zur letzten Saison. Die einen kämpfen um ihren Platz, die anderen wollen ihn behalten. Ich freue mich extrem darauf. Dabei wird es natürlich immer Gewinner und Verlierer geben, das ist aber immer nur eine temporäre Aufnahme. Die Kunst ist es, auch nach dem Trainingslager weiterzumachen.“ Er habe es „noch nie erlebt, dass die Mannschaft, die am ersten Spieltag aufläuft, am Ende der Saison noch die gleiche ist. Insofern hat jeder die Möglichkeit, sich in dieser Woche zu zeigen. Und wenn er den Platz hat, soll er um den Platz kämpfen.“