Der 1. FC Köln ist in diesem Jahr zum ersten Mal im Trainingslager in Maria Alm zu Gast. Wie in den Jahren und Regionen zuvor, möchte sich die FC-Stiftung auch am neuen Standort engagieren und spendet 7.500€ an den Verein Rollende Herzen.
Der 1. FC Köln und seine Stiftung wollen sich auch dann sozial engagieren, wenn der FC auf Reisen ist. Deshalb hat sich die FC-Stiftung im Vorfeld des Trainingslagers über gemeinnützige Organisationen in der Region Hochkönig informiert. Dabei ist die FC-Stiftung auf den Verein Rollende Herzen aus Zell am See gestoßen.
Ausgabe von Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen
Der Verein Rollende Herzen setzt verschiedene Projekte um. Hauptbestandteil des Vereins ist die kostenlose Ausgabe von Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen an Bedürftige aus der Region. Das Motto lautet „verteilen statt wegwerfen“ und liegt damit sehr nah an dem von der FC-Stiftung ins Leben gerufenen Projekt „Helfen statt entsorgen“.Gleichzeitig funktioniert das Prinzip aber auch ähnlich zu dem der FC-Lebensmittelausgabestelle in Köln-Sülz. Der wesentliche Unterschied liegt hier darin, dass der Verein Rollende Herzen nicht eine feste Anlaufstelle anbietet, zu der die Menschen kommen können, sondern eigene Touren macht. Bei diesen Touren werden neun Standorte angefahren. So werden monatlich 1.000 Menschen erreicht und rund 10 Tonnen Lebensmittel gerettet. Für diese Touren benötigt der gemeinnützige Verein einen neuen Transporter, um die Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände transportieren zu können.
Die FC-Stiftung möchte mit ihrer Spende eine Starthilfe für diesen Transporter bieten und das Engagement des Vereins unterstützen.„Der FC engagiert sich seit vielen Jahren im Trainingslager. Uns ist es wichtig, dass wir uns im Vorfeld mit der Region, in der wir unser Trainingslager abhalten, beschäftigen und schauen, ob wir die Möglichkeit haben, hier zu unterstützen“, sagt FC-Präsident Dr. Werner Wolf. Er hatte sich gemeinsam mit Geschäftsführer Philipp Türoff Zeit für die Scheckübergabe an die Vereinsvorsitzende Dr. Tina Widmann genommen.