Stadion-Pachtverhandlungen mit gutem Ergebnis beendet
Die Stadt Köln, die Kölner Sportstätten GmbH und der 1. FC Köln haben sich auf die wesentlichen Eckpunkte des Pachtvertrags für das RheinEnergieSTADION geeinigt, der eine Verlängerung um weitere zehn Jahre, bis zum 30.06.2034, vorsieht. Die Pacht sieht danach wie gehabt eine Differenzierung für die 1. und 2. Bundesliga vor, wobei künftig ein Teil der zu zahlenden Fixpacht sowie die Betriebskosten jährlich entsprechend der Verbraucherpreisentwicklung angepasst werden sollen. Die abschließenden Vertragsverhandlungen sollen zeitnah umgesetzt werden.
„Club 78“ und neue Logenbereiche
Des Weiteren beinhaltet der Pachtvertrag eine neue Nutzfläche, die den Namen „Club 78“ tragen wird. Beide Vertragspartner erhalten hierdurch eine attraktive neue Vermarktungsfläche.
Zudem werden Teile der bisherigen Büroräume der Kölner Sportstätten GmbH künftig zu Logenbereichen umgestaltet, die bei Großveranstaltungen außerhalb von Spieltagen durch die Kölner Sportstätten GmbH, an Spieltagen selbst durch den 1. FC Köln vermarktet werden. Der Vertrag beinhaltet weiterhin Vereinbarungen hinsichtlich kurzfristig umzusetzender Investitionsmaßnahmen und zur Durchführung von Stadionführungen.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Ich danke allen Beteiligten die zu diesem für den FC und die Stadt guten Ergebnis beigetragen haben. Es ist gut, dass hier eine tragfähige, zukunftsorientierte Lösung für beide Seiten gefunden werden konnte.“
RheinEnergieSTADION weiterhin eines der Top-Stadien in Deutschland
FC-Präsident Dr. Werner Wolf: „Die Vereinbarung ist das Ergebnis eines konstruktiven Miteinanders zwischen der Stadt und dem FC in dieser wichtigen Zukunftsfrage. Es zeigt, was möglich ist.“
Philipp Türoff, Geschäftsführer des 1. FC Köln, der maßgeblich in die Verhandlungen eingebunden war, sagt: „Das Stadion hat für den FC ganz erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Es ist uns in einem intensiven Verhandlungsprozess gemeinsam gelungen, eine gute und partnerschaftliche Grundlage für die zukünftige Stadionnutzung und die konsequente Weiterentwicklung des Stadionerlebnisses zu verhandeln.“
Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert: „Die Verhandlungen waren intensiv, stets fair und konstruktiv und wir sind zu einem guten, für alle zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Die Kölner Sportstätten GmbH, die Beteiligungssteuerung der Stadt Köln sowie die Verhandlungsführer des 1. FC Köln haben die Verhandlungen stets gleichermaßen mit Blick auf die Zukunft der Stadt und des Vereins geführt.“
Lutz Wingerath, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH: „Wir freuen uns natürlich über die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit und werden mit dem gesamten Team weiterhin alles dafür tun, unserem Hauptmieter eine attraktive Heimspielstätte anzubieten. Im Rahmen der Verhandlungen haben wir bereits über anstehende Modernisierungen gesprochen, damit das RheinEnergieSTADION weiterhin zu den Top-Stadien in Deutschland zählt.“