Hübers zu Struber und seiner Rolle im Team
Nach drei Trainingstagen unter der Leitung des neuen FC-Cheftrainers Gerhard Struber hat FC-Profi Timo Hübers seine ersten Eindrücke geschildert. „Er hat eine positive Ansprache“, sagte der FC-Verteidiger nach der Mittwochseinheit. „Es wird gut gearbeitet und viel eingefordert. Er greift viel ein und korrigiert, damit wir seine Idee, die er einfordert, sofort mitbekommen.“
Für Hübers und viele weitere ist es eine Art Re-Start nach dem bitteren Abstieg aus der Bundesliga. „Nach der Saison war ich erst einmal froh, ein paar Tage frei zu haben und einen neutraleren Blick auf die Situation zu bekommen“, sagte Hübers, der trotz aller Wechselgerüchte dem FC treu bleibt. „Ich habe mich am Ende für das für mich persönlich coolste Gesamtpaket entschieden und das ist der FC“, erklärte Hübers, der Verein, Fans, Stadion und Stadt ins Herz geschlossen hat. „Da gibt es trotz der 2. Bundesliga eine Menge, was den Club super attraktiv macht.“
Hübers ist froh, dass der „prognostizierte Weltuntergang nicht eingetreten ist und wir eine schlagkräftige Gruppe zusammen haben.“ Er selbst will dabei mit vorangehen. „Wir haben noch mehr junge Spieler, da brauchen wir noch mehr Coaching auf dem Platz. Ich bin – auch wenn es sich komisch anfühlt – inzwischen einer der Ältesten und Erfahrensten hier. Ich will die Jungs von meinem Erfahrungsschatz profitieren lassen und auch eine Richtung vorgeben mit meinen Eindrücken.“