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Bitteres Pokal-Aus in Leverkusen

5.2.2025

Bitter, bitterer, dieses Viertelfinale im DFB-Pokal. Der 1. FC Köln zeigt bei Bayer Leverkusen eine unglaubliche kämpferische Leistung, führt zwischenzeitlich sogar mit 2:0 beim Deutschen Meister. Erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit gleichen die Leverkusener aus und ziehen das Spiel dann in der Verlängerung auf ihre Seite. Am Ende muss sich der FC mit 2:3 geschlagen geben.

Der FC hatte die erste Chance des Spiels, als Linton Maina im Strafraum auf Damion Downs ablegte, dessen Schuss aber drüber ging (11.). Danach hatte Leverkusen mehr vom Spiel, der FC verteidigte es über weite Strecken aber gut weg und blieb mutig im Umschaltspiel. Einige Momente gab es dennoch zu überstehen, etwa als ein Freistoß von Alejandro Grimaldo an der Latte landete (30.). Und am Ende der aufgrund einer Unterbrechung wegen zu viel Rauch im Stadion zehnminütigen Nachspielzeit jubelte dann doch der FC: Schwäbe schlug den Ball lang, Maina behauptete ihn super, Ljubicic spielte direkt auf Downs, der die Lücke fand und zum 1:0 für den FC traf.

Leverkusen versuchte nach dem Seitenwechsel mehr Druck aufzubauen. Bei einer Doppelchance von Grimaldo und Florian Wirtz hatte der FC erst Marvin Schwäbe und dann das nötige Glück (52.). Doch zwei Minuten danach jubelte erneut der FC. Downs schickt Maina, der kurz nach der Mittellinie startet und sein Tempo ausspielt. Er zieht im Strafraum von rechts nach innen und schließt mit links ab - 2:0! In der 61. Minute verkürzten die Leverkusener, als sich Wirtz über links klasse durchsetzte und Schick bediente, der frei vor Schwäbe traf. Damit standen dem FC noch lange Minuten bevor, Leverkusen zog phasenweise eine Art Powerplay auf. Doch: Die FC-Profis kämpften mit allem was sie hatten und ließen wenige Abschlüsse zu.

Diese kämpferische Leistung wurde aber nicht belohnt. In der sechsten von acht Minuten Nachspielzeit köpfte Schick eine Flanke von rechts zum 2:2 ein. In der Verlängerung gingen dann die Gastgeber in Führung. Grimaldo flankte von rechts und der eingewechselte Victor Boniface kam vor Joel Schmied an den Ball und drückte ihn zum 2:3 über die Linie (98.). Der FC gab sich nicht auf, in der 112. Minute traf Neuzugang Imad Rondic nach Vorlage von Steffen Tigges. Doch nach VAR-Eingriff wurde auf Abseits entschieden. Das bittere Ende eines bitteren Abends.

Tore: 0:1 Downs (45.+10), 0:2 Maina (54.), 1:2 Schick (61.), 2:2 Schick (90.+6), 3:2 Boniface (98.)

So spielte der FC: Schwäbe - Hübers (K), Schmied, Heintz - Thielmann (93. Gazibegovic), Ljubicic, Martel, Huseinbasic (72. Olesen), Finkgräfe (72. Pacarada) - Downs (65. Tigges), Maina (80. Rondic)

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