Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag, 3. März 2024, um 15.30 Uhr Bayer 04 Leverkusen im RheinEnergieSTADION. Auf der Pressekonferenz vor der Partie hat FC-Cheftrainer Timo Schultz auf das Spiel vorausgeblickt.
Timo Schultz über…
…das Spiel gegen Bayer Leverkusen: „Es ist eine Herausforderung gegen eine Mannschaft, die seit 33 Spielen ungeschlagen ist und wettbewerbsübergreifend eine richtig gute Saison spielt. Aber es wird ein spezielles Spiel, am Sonntag um 15.30 Uhr, mit unseren Fans im Rücken. Wir werden kompakt und unangenehm sein müssen. Das können und werden wir sein. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir drei Punkte holen können.“
…die Herangehensweise gegen Leverkusen: „Wir sollten das Selbstvertrauen haben, selbst aktiv zu sein und Leverkusen zu fordern. Das ist eine Mannschaft, die viel Ballbesitz hat. Wir hatten in Stuttgart wenig Ballbesitz, aber fast gleich viele Torschüsse. Es könnte ein ähnliches Spiel werden, nur dass Leverkusen noch besser ist. Wir werden unseren eigenen Plan haben, wie wir Leverkusen wehtun können. Wir wollen das Heft des Handelns in die Hand nehmen, im Wissen, dass eine sehr schwere Aufgabe auf uns wartet.“
…das Personal: „Timo Hübers ist wieder dabei. Damit sind nur noch Mark Uth und Luca Waldschmidt in der Reha, alle anderen sind fit. Bei Davie ist es eine Option, dass er im Kader ist.“
…Davie Selke: „Davie hat noch keine volle Einheit mitgemacht. Es wäre verantwortungslos, ihn direkt von Anfang an reinzuwerfen. Er ist für uns als Gruppe ein sehr wichtiger Spieler. Er bringt eine andere Stimmung und Komponente auf den Platz. Ich freue mich extrem, dass er wieder dabei ist.“
…Florian Kainz: „Ich bin froh, dass wir Kainzi haben. Er geht vorne weg, hat in Stuttgart viel im Spiel gegen den Ball investiert. Seine Qualitäten kommen besser zur Geltung, wenn wir mehr den Ball haben. Grundsätzlich bin ich froh, wenn wir Kainzi auf dem Platz haben. Das schließt nicht aus, dass er auch einmal nicht von Beginn an spielen kann. Auch er ist gefordert, in jedem Training Gas zu geben – und das macht er.“
…die Tabellensituation: „Wir wollen sowohl den Anschluss nach oben halten als auch den Abstand nach unten sicherstellen. Die acht Punkte Rückstand sind ein Brett. Mit der Drei-Punkte-Regel kann man aber auch wieder in Schlagdistanz kommen, wenn man Spiele in Folge gewinnt. Nach der Länderspielpause spielen wir noch gegen alle direkten Konkurrenten, die vor uns stehen. Es ist wichtig, dass wir dranbleiben. Wir müssen einen richtig guten Saisonendspurt hinlegen. Jetzt liegt der Fokus aber zunächst voll auf Leverkusen und da sollten wir uns nicht zu sehr mit der Tabelle beschäftigen.“
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