5️⃣ Fakten: Baumgart an alter Wirkungsstätte
Bevor der 1. FC Köln am Abend um 18.30 Uhr im Stadion An der Alten Försterei zum Flutlichtduell beim 1. FC Union Berlin antritt, gibt es hier fünf interessante Fakten zur Partie am 16. Spieltag der Bundesliga-Saison 2023/24.
1. Wichtiges Duell im Kampf um den Klassenerhalt
Nachdem sich der 1. FC Union Berlin in der vergangenen Spielzeit am Ende der Saison mit dem vierten Tabellenplatz und der Teilnahme an der Champions League belohnt hat befinden sich die Unioner in dieser Saison in akuter Abstiegsgefahr. Aktuell steht das Team von Chefcoach Nenad Bjelica punktgleich mit dem FC (zehn Punkte) auf Platz 16, der FC auf Platz 17. Die Eisernen haben bislang drei Siege, ein Unentschieden und zehn Niederlagen auf dem Konto. Wer das Duell gewinnt, rückt auf Platz 15 vor.
2. Unioner Erfolgsserie gegen den FC
In der Bundesliga hat Union bisher noch keine Partie gegen den FC verloren – die letzte Niederlage der Köpenicker datiert aus 2014, damals noch in der 2. Bundesliga. Am 30. Spieltag siegte der FC 2:1 dank eines Doppelpacks von Patrick Helmes.
3. Baumgart zurück an alter Wirkungsstätte
FC-Cheftrainer Steffen Baumgart kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der ehemalige Mittelstürmer spielte von 2002 bis 2004 beim 1. FC Union Berlin. In 68 Pflichtspielen für die Eisernen erzielte er 22 Tore.
4. Die weiteste Auswärtsreise
Für das letzte Spiel vor der Weihnachtspause nimmt der FC die weiteste Auswärtsreise in der Bundesliga auf sich. Das RheinEnergieSTADION und das Stadion An der Alten Försterei trennen rund 490 km Luftlinie. Allen Auswärtsfahrern wünscht der FC an dieser Stelle eine gute und sichere Fahrt. 🚗🚅
5. Doppeltes Hymnen-Jubiläum
Die Hymne des 1. FC Köln feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Seit 1998 ertönt „Mer stonn zo dir, FC Kölle“ von den Höhnern vor jedem Heimspiel im RheinEnergieSTADION. Doch nicht nur der FC freut sich in diesem Jahr über das Hymnen-Jubiläum. Vor 25 Jahren ist ebenfalls die von Nina Hagen gesungene Union-Hymne erstmals erklungen. Seit dem 14. November 1998, als es in der damals drittklassigen Regionalliga Nordost eine 0:1-Niederlage gegen Chemnitz gab, läuft das Lied „Eisern Union“ bei jedem Heimspiel kurz vor dem Spielbeginn.