„Besser, als in der Ecke zu sitzen“
Rasmus Carstensen spielt seit der laufenden Saison für den 1. FC Köln. Seither kam er in elf Bundesliga-Partien für den FC zum Einsatz. Über seinen Start in Köln sagt Carstensen: „Ich freue mich natürlich, zu spielen. Und ich bin sehr glücklich mit meinem Team.“ Mit seiner Leistung sei er weitestgehend zufrieden und sehe trotzdem Potenzial, sich noch mehr entscheidende Momente im Spiel zu erarbeiten.
Auf die Frage, was die aktuelle Situation mit ihm und dem Zusammenhalt im Team mache, antwortet Carstensen: „Über unseren Zusammenhalt im Team denken gefühlt die externen Medien mehr nach als wir selbst. Wir als Fußballer wissen, dass Höhen und Tiefen normal sind. Du musst weiterarbeiten. Wir stehen und wachsen immer mehr zusammen.“
Über die Relevanz der anstehenden zwei Partien gegen die Abstiegskonkurrenz aus Darmstadt und Mainz sagt der 23-Jährige: „Es sind natürlich zwei Spiele, in die wir alles reinwerfen werden. Klar, wir wollen gewinnen und eine gute Performance zeigen, aber sie werden nicht allein entscheidend für den gesamten Saisonverlauf sein.“
Die Fragen beantwortet Carstensen auf Englisch, teilweise lässt er schon deutsche Wörter einfließen. Ihm sei es extrem wichtig, die deutsche Sprache schnell zu lernen: „Wenn jeder bis auf drei Jungs Deutsch spricht, ist es am einfachsten anzukommen, wenn du die Sprache sprichst. Dann verstehst du mehr, kannst besser kommunizieren, bist Teil des Teams und der Kabine. Das ist besser, als allein in der Ecke zu sitzen“, sagt Rasmus Carstensen und verabschiedet sich aus der Medienrunde nach dem Dank der Journalisten mit einem lauten „Sehr gerne! Tschüss!“