Vor dem Flutlichtspiel am Freitagabend um 18.30 Uhr im RheinEnergieSTADION haben sich FC-Cheftrainer Gerhard Struber und Paderborn-Trainer Lukas Kwasniok zur Partie geäußert. Hier die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:
Gerhard Struber (1. FC Köln): „Paderborn hat eine zusammengewachsene Mannschaft. Sie haben eine sehr gute Variabilität, da gilt es in allen Phasen des Spiels ein stabiles und kompaktes Netz zu spannen, um Ballgewinne zu haben und dadurch unsere Stärken in der Offensive wieder sichtbar zu machen. Wir müssen robust sein, eine gute Balance finden. Wir wollen nicht noch einmal so ein Spiel wie gegen Darmstadt zeigen.“
Lukas Kwasniok (SC Paderborn): „Wir haben schon ein paar tolle Auswärtsspiele erleben dürfen vor großen Kulissen. Aber für mich ist der 1. FC Köln der Brocken schlechthin, den es zu knacken gilt. Es ist für mich mit Abstand die beste Mannschaft in Bezug auf individuelle Qualität. Sie legen gerade in Heimspielen los wie die Feuerwehr, überrennen dich förmlich. Das birgt auch an der einen oder anderen Stelle Gefahren. Wir lotsen aber vor allem deswegen die Menschen in die Stadien, weil wir sie unterhalten wollen. Der 1. FC Köln steht dafür. Deshalb Hut ab für diese mutige Spielweise. Natürlich hätten sie sich in der Vergangenheit den einen oder anderen Punkt mehr gewünscht, aber da sind wir dann schon zu zweit, denn uns geht es ähnlich. Ich glaube, dass am Freitagabend für Spektakel gesorgt werden kann, weil zwei ‚Laufmonster-Mannschaften‘ aufeinandertreffen. Beide laufen unheimlich viel, sehr intensiv und schnell. Beide Teams haben einen guten Spirit und gute Jungs, die auch noch mit dem Ball umgehen können.“
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