Delegation des 1. FC Köln reist nach Japan

Der 1. FC Köln ist seit über fünf Jahren auf dem japanischen Markt aktiv, nun folgt ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg. Vom 5. bis 11. April 2024 reist eine fünfköpfige Delegation um FC-Geschäftsführer Markus Rejek und den Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, Lukas Berg, nach Japan, um die Internationalisierungsstrategie des Clubs und der Bundesliga zu verfolgen.

Im Zentrum der Reise stehen die Vertiefung bestehender und der Aufbau neuer Partnerschaften. Dazu organisiert der FC am Samstag eine Watch-Party mit japanischen Fans beim FC-Spiel gegen den VfL Bochum. Außerdem wird die Delegation am Sonntag beim Heimspiel von Sanfrecce Hiroshima FC gegen Shonan Bellmare zu Gast sein, um den Partnerverein im neu gebauten Edion Peace Wing Stadion zu unterstützen. Darüber hinaus ist eine Reise nach Kyoto geplant. In der Partnerstadt Kölns wird es ein Treffen mit dem Bürgermeister Koji Matsui und weiteren Partnern geben, um die bestehenden Beziehungen zu intensivieren.

Langjährige Kölner Verbindungen mit Japan

Als erster Japaner der Bundesliga zählte Yasuhiko Okudera zur erfolgreichsten Ära des FC. Während seiner Zeit beim FC von 1977 bis 1980 gewann er 1978 das Double aus Pokal und Meisterschaft. Bis heute ist Okudera eine beliebte FC-Legende und steht sinnbildlich für den Beginn der langen und traditionellen Verbindung mit Japan.

Der FC arbeitet kontinuierlich daran, diese Beziehung weiter zu intensivieren: 2021 startete die Zusammenarbeit mit Sanfrecce Hiroshima und es folgte eine Kooperation mit dem Kyoto Fußballverband mit dem Ziel, das Know-how aus der Bundesliga an japanische Spieler und Trainer weiterzugeben. Weitere Höhepunkte auf diesem langen Weg sind die Fußballcamps der FC-Fußballschule, die erstmals im August 2023 stattfanden.