Tim, du hast dich von Beginn an in der Fürther Startelf festgespielt und bisher alle Spiele von Beginn an bestritten. Verläuft die Leihe bislang so, wie du es dir vorgestellt hattest?
Für mich war es nicht so, dass ich gedacht habe, ich komme jetzt hier als Bundesligaspieler nach Fürth, und dann ist es selbstverständlich, dass ich immer spiele. Hier in Fürth gibt es sehr große Konkurrenz. Für mich ist es wichtig, durch Leistung im Training eine gute Option für den Trainer zu sein. Dafür arbeite ich jeden Tag und gebe Vollgas. Dass ich bisher so viel Einsatzzeit bekommen habe, weiß ich sehr zu schätzen, das zeigt aber auch, dass Fürth eine sehr gute Adresse für junge Spieler ist.
In welchen Bereichen willst du dich im Laufe dieser Saison weiterentwickeln, um im kommenden Jahr gestärkt aus der Leihe nach Köln zurückzukehren?
Ich denke, für mich als jungen Spieler ist es wichtig, soviel Spielpraxis wie möglich zu sammeln. Wenn du auf diesem Niveau regelmäßig spielen kannst, verbesserst du dich in allen Bereichen. Ich denke, vor allem die Erfahrung ist aber ein wichtiger Faktor, die dich in jedem Spiel ein Stück weiterbringen kann.
Welche Bedingungen machen den Standort Fürth aus, damit du das Jahr bestmöglich für die persönliche Weiterentwicklung nutzen kannst?
Hier beim Kleeblatt gibt es optimale Bedingungen, um sich weiterzuentwickeln. Die Bedingungen am Trainingsgelände sind wirklich top, man hat alles, was man braucht. Aber auch das Umfeld und die Menschen hier bei der Spielvereinigung helfen mir extrem, man fühlt sich hier wirklich sehr wohl und ich bin froh, dass ich den Schritt nach Fürth gemacht habe.
Das Interview mit Tim Lemperle ist zunächst in der zweiten Ausgabe des GeißbockEchos erschienen. Mehr zu den FC-Leihspielern und viele weitere Hintergrundgeschichten lesen alle FC-Mitglieder im neuen GeißbockEcho - abrufbar im geschlossenen Mitgliederbereich.
