Eine Woche zwischen den Extremen - so lassen sich die vergangenen Tage von Dejan Ljubicic zusammenfassen. „Diese Woche werde ich bestimmt nicht vergessen, bei allem, was passiert ist", sagte der Mittelfeldspieler am Sonntagnachmittag im Jahnstadion Regensburg.
Rückblick: Am Mittwoch erlebte Ljubicic bereits innerhalb eines Spiels das Auf und Ab des Fußballs. Erst ließ er eine hundertprozentige Torchance ungenutzt - um dann am Ende der Nachspielzeit den Mumm zu haben, beim Elfmeter Verantwortung zu übernehmen. Der Österreicher verwandelte und schoss den FC damit ins Viertelfinale des DFB-Pokals.
Am Sonntag beim Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg gab es wieder Elfmeter. In der 19. Minute nahm sich erneut Ljubicic den Ball - scheiterte dieses Mal aber an Jahn-Keeper Felix Gebhardt. „Das passiert nicht oft. Ich habe mich kurz vor dem Schuss umentschieden, das darf man nicht machen“, sagte er und präzisierte: „Ich wollte erst nach rechts schießen. Dann dachte ich, dass der Torhüter bestimmt unser Pokalspiel geschaut hat und habe mich deshalb umentschieden.“
Am Ende stand dennoch der Auswärtssieg in der Oberpfalz, weil Tim Lemperle in der 33. Minute das 1:0 für den FC erzielt hat. Es war kein fußballerischer Leckerbissen, den beide Mannschaften zeigten. „Wir wussten, dass es schwierig wird. Am Ende sind wir einfach froh über die drei Punkte“, so Ljubicic. Ein positives Ende einer verrückten Woche.
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