FC verlängert Kooperation mit Sanfrecce
Der 1. FC Köln hat einen weiteren Meilenstein auf seinem Internationalisierungsweg gesetzt. Die im Jahr 2021 gestartete Kooperation mit dem japanischen Erstligisten Sanfrecce Hiroshima wurde um weitere drei Jahre verlängert. FC-Geschäftsführer Markus Rejek und der Bereichsleiter Nachwuchsfußball, Lukas Berg, gaben dies auf einer Pressekonferenz in Hiroshima gemeinsam mit dem Geschäftsführer von Sanfrecce, Shingo Senda, und dem Leiter der Akademie, Kentaro Sawada, bekannt.
„Es bedeutet uns sehr viel heute hier zu sein und gemeinsam mit unseren Freunden von Sanfrecce die Vertragsverlängerung der Kooperation bekannt geben zu können“, erklärt Markus Rejek. „Der FC hat schon seit vielen Jahren eine besondere Beziehung zu Japan. Mit der gemeinsamen Partnerschaft haben wir diese Beziehung in den vergangenen drei Jahren ausgebaut und mit Leben gefüllt. Wir freuen uns, diesen Weg gemeinsam fortzuführen und die erfolgreiche Partnerschaft auszubauen.“
Sportlicher Austausch auf ganzer Linie
Im Zentrum der Kooperation steht der sportliche Austausch - sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. In den vergangenen drei Jahren der Zusammenarbeit reisten FC-Trainer sowie die FC-Fußballschule nach Hiroshima, um in den direkten Austausch mit japanischen Spielern und Trainern zu treten und Erfahrungen auszutauschen. Darüber hinaus waren im Laufe der Jahre zahlreiche Nachwuchsspieler von Sanfrecce zu Gast beim FC, um mit den Jugendmannschaften des FC zu trainieren. Einer davon war Yotaro Nakajima, der in dieser Saison regelmäßig im Kader der ersten Mannschaft von Sanfrecce steht.
„Sowohl beim FC als auch bei Sanfrecce steht die Nachwuchsarbeit im Mittelpunkt. In der Vergangenheit gab es bereits einige Maßnahmen, die für einen guten und für beide Seiten wertvollen, sportlichen Austausch gesorgt haben,“ sagt Lukas Berg. „In Zukunft werden wir die Zusammenarbeit und den Wissenstransfer weiter intensivieren. Ein jährliches Trainingslager einer Nachwuchsmannschaft von Sanfrecce beim FC ist nur eine von vielen Maßnahmen, die wir umsetzen werden.“