„Gründlichkeit vor Schnelligkeit“
Am Dienstag, 2. Januar 2024, hat FC-Geschäftsführer Christian Keller in der Medienrunde über den Auswahlprozess der Trainersuche gesprochen.
Zunächst müsse einmal klar sein, so Keller, dass der Cheftrainerposten mit der wichtigste des ganzen Clubs sei. Daher sei es besonders wichtig, dass bei dieser Personalie von Beginn an die wechselseitigen Erwartungshaltungen abgesteckt würden. „Aus diesem Grund führen wir mit mehreren Kandidaten mehrere Gesprächsrunden“, sagt Keller.
Für ihn gelte zudem beim Auswahlprozess „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“. Dieser Prozess benötige eine gewisse Zeit, um ihn gründlich durchzuführen. Der FC-Geschäftsführer sagt: „Wir haben es aus meiner Sicht sehr gründlich gemacht. Insofern ist es nicht entscheidend, ob er heute da ist. Er sollte aber auch nicht erst in zwei Wochen kommen.“
Anschließend erläuterte Christian Keller zudem die Kriterien, die an einen möglichen Kandidaten für den Cheftrainerposten gestellt werden. „Kompetenz ist ein wichtiges Kriterium. Ein Baustein von Kompetenz ist Erfahrung, es gibt aber auch andere Kriterien.“ Auch eine interne Weiterbesetzung des Postens thematisierte Christian Keller. „Wir haben über interne Lösungen nachgedacht. Allerdings glauben wir aus unterschiedlichsten Perspektiven – mit Blick auf Spieler, auf taktische Themen, mit Blick auf Ansprachen, dass wir gut damit fahren, jemanden zu suchen, der komplett unbefleckt an die Sache herangeht.“
Ein weiterer Teil des Anforderungsprofils sei, dass der neue Trainer mit den aktuellen Co-Trainern im Team zusammenarbeite. „Dieses Trainerteam war nicht verhandelbar“, so Keller. „Wenn jemand das Trainerteam verhandeln möchte, dann ist er nicht der richtige Trainer für uns.“