Höger macht weiter
Marco Höger hat seinen Vertrag beim 1. FC Köln um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2025 verlängert. Der Mittelfeldspieler war im letzten Sommer als Kapitän der U21 zum FC zurückgekehrt, bei dem er von 2016 bis 2021 bereits als Profi über 100 Spiele bestritten hatte. Der gebürtige Kölner gab der U21 über die am Samstag zu Ende gehende Saison als Führungsspieler Stabilität und unterstützte mit seiner Erfahrung zahlreiche Top-Talente bei ihrer Entwicklung. Der 34-Jährige wird auch kommende Saison der höchsten Ausbildungsmannschaft des 1. FC Köln mit seiner Erfahrung von über zehn Jahren Profifußball und 30 internationalen Spielen helfen, weitere Nachwuchsspieler am Übergang zwischen Jugend- und Herrenbereich auszubilden und in den Profifußball zu übergeben.
Das sagt Marco Höger: „Ich bin seit Kindheitstagen FC-Fan. Ich bin selber früher mit meinem Vater zum Training gegangen, um die Spieler zu sehen. Es hat einfach in meinem Körper gekribbelt. Ich habe gespürt, dass es das noch nicht war. Gerade in der jetzigen Situation möchte ich meinem Verein helfen und danke den Verantwortlichen für das Vertrauen. Die abgelaufene Saison hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg mit der U21 sind, Top-Talente früher an den Herrenfußball heranzuführen. Gerade die Entwicklung von Spielern wie Max Finkgräfe, Damion Downs und Justin Diehl macht mich in meiner Rolle als zusätzlicher Ausbilder extrem stolz. Diesen Weg wollen wir weiter gehen.“
Das sagt Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball: „Wir freuen uns sehr über die Verlängerung mit Marco Höger. Wir sind überglücklich, dass die Idee, die wir vor der noch laufenden Saison mit Högi und seiner Rolle in der U21 hatten, auf und neben dem Platz perfekt aufgegangen ist. Marco Höger war über das Jahr als Spieler und Persönlichkeit sehr wertvoll für das Trainerteam und die jungen Spieler. Wir spüren extremes gegenseitiges Vertrauen und haben beidseitig gemerkt, dass unsere Zusammenarbeit noch nicht vorbei ist. Wir freuen uns, dass wir als NLZ und Verein in dieser herausfordernden Zeit weiterhin auf Högi setzen können.“