Jonas Urbig: „Es gibt keine schlechten Gegner“
Drei Wochen Vorbereitung liegen hinter Jonas Urbig und seinen Teamkollegen. Der 20-jährige Torhüter spielt seit 2012 für den FC. In der vergangenen Saison war er an die SpVgg Greuther Fürth ausgeliehen. Am ersten Tag des Trainingslagers in der Steiermark sprach der Rückkehrer über seine neue Rolle beim FC.
„Es bedeutet mir total viel, wieder bei meinem Heimatverein zu sein und als Nummer eins in die neue Saison zu gehen. Vor 50.000 im RheinEnergieSTADION zu spielen, da überwiegt die Vorfreude. Am Ziel bin ich aber noch lange nicht. Am Ende zählt auch für mich nur das, was ich jeden Tag im Training abrufe, es zählt Leistung“, sagt Urbig.
Die Intensität sei aktuell sehr hoch. „Das Trainerteam verlangt sehr viel von uns, aber es macht richtig Spaß, mit dieser Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Die Qualität im Training ist richtig gut. Viele Spieler mit Bundesliga-Erfahrung sind geblieben.“
Das bedeute aber nicht, dass die Herausforderung 2. Bundesliga weniger anspruchsvoll werde. „Alleine, wenn man sich die Namen anschaut. Wir werden auf große Mannschaften treffen – da müssen wir uns Spiel für Spiel richtig gut vorbereiten. Denn es gibt keine schlechten Gegner, das weiß ich aus der Erfahrung in Fürth und in Regensburg. Von Woche zu Woche geht es um alles, jeder kann jeden schlagen. Und natürlich schiebt uns jeder die Favoritenrolle zu, weil wir der FC sind. Wir müssen jedes Spiel abrufen“, so seine Erwartung.
Seine Leihe und die damit verbundenen Erfahrungen sei dahingehend ein absoluter Mehrwert: „Es ging darum, mich persönlich weiterzuentwickeln, eine Führungsrolle innerhalb einer Mannschaft zu übernehmen und Widerstandsfähigkeit zu erlernen, auch wenn es wie in Regensburg mal nicht läuft.“