Kainz: „Keine Angst, in die Zweikämpfe zu gehen“

Nachdem Offensivspieler Florian Kainz am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war, hat er am heutigen Mittwoch im Anschluss an die Einheit die Fragen der Medienrunde beantwortet.  

Kainz sagt, hauptsächlich sei er „glücklich, nach langer Zeit wieder mit den Jungs zu trainieren.“ Auf seine Verletzungshistorie angesprochen, verdeutlicht er: „Es war nun doch eine ganz andere Verletzung als die, die ich im Laufe meiner Karriere schon hatte. Ich fühle mich bereit für den Trainingsbetrieb und habe keine Angst, in die Zweikämpfe zu gehen.“ Bei seiner Rückkehr müsse er schrittweise schauen, wie sich die Trainingswochen entwickeln. „Ich habe die Vorbereitung nicht richtig durchlaufen und muss abwarten, wie ich den Trainingsbetrieb vertrage.“ 

Den Saisonstart konnte der österreichische Nationalspieler aufgrund der Verletzung nur von der Tribüne aus verfolgen. Das sei ihm insbesondere bei den Heimspielen schwergefallen: „Man hat vor einer vollen Hütte einfach richtig Bock, zu spielen. Es war schon schwer, das nicht zu können.“  

Die sportliche Situation bewertet Kainz als erfahrenster Offensivspieler der Mannschaft von außen jedoch ähnlich wie Cheftrainer Gerhard Struber: „Wir wissen, dass wir mehr Tore hätten schießen müssen. Alle im Training erkennen, dass wir mehr Punkte brauchen. Aber wir bringen spielerisch und inhaltlich schon sehr viel auf den Platz. Jetzt haben wir zwei Heimspiele vor der Brust, bei denen wir versuchen werden, mehr Tore zu schießen und weniger zu bekommen.“ 

Der Plan dabei sei einfach: „Wir müssen weiter trainieren, Videoanalysen machen, Szenen anschauen und sehen, wie man vielleicht in noch bessere Situationen kommt. Und vor allem nicht das Selbstvertrauen verlieren. Wir haben gute Stürmer.“