Der 1. FC Köln war am Rosenmontag nicht nur mit einem eigenen Wagen auf dem Zoch unterwegs, sondern hat zugleich seine Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) weiter ausgebaut. Auf dem Heumarkt unterstützte der FC die inklusive Tribüne des LVR. 90 Menschen mit Behinderung, darunter 20 Rollstuhlfahrende, hatten dort die Möglichkeit, die Schull- un Veedelszöch am Sonntag und den Rosenmontagszug barrierefrei mitzuerleben.
Blindenreportage zum Geschehen im Zoch
Seit 2014 betreibt der LVR die Zuschauertribüne am Heumarkt und setzt sich so für Inklusion im Karneval ein. Seit dieser Session unterstützt der 1. FC Köln die Tribüne und macht sich so für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Kölner Karneval stark. Wie in den vergangenen Jahren schilderten Wolfgang Gommersbach und Shary Reeves am Rosenmontag das Geschehen im Zoch in einer Blindenreportage.
FC-Präsident Werner Wolf war am Rosenmontag zusammen mit der LVR-Direktorin Ulrike Lubek auf der Tribüne zu Gast. „Wir freuen uns sehr darüber, in diesem Jahr als Kooperationspartner hier an der Seite des LVR stehen zu dürfen. Dank dieser Tribüne wird Menschen mit Behinderung eine barrierefreie Teilhabe am Karneval ermöglicht und das möchten wir als 1. FC Köln unbedingt unterstützen und haben das auch in der nächsten Session vor. Karneval feiern wir Jecken alle zusammen und das sollte auch so sein“, sagte Wolf.
Neben diesem Angebot hat sich der LVR erneut die gesamte Session darum gekümmert, dass Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können. Dabei kooperierte der LVR mit dem Festkomitee Kölner Karneval sowie verschiedenen Karnevalsgesellschaften und Institutionen in Köln und im Rheinland.
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