„Das tut weh heute." So fiel das kurze Fazit von FC-Geschäftsführer Christian Keller nach der 0:2-Auswärtsniederlage beim SC Freiburg aus. „Es war mehr drin, wir hätten mindestens einen Punkt mitnehmen können." Bis zur 60. Minute sah Keller „ein sehr ausgeglichenes Spiel". Dann habe man wie geplant mit Wechseln nachgelegt und Tempo aufs Feld gebracht. „Eineinhalb Minuten danach kommt die gelb-rote Karte", so Keller.
Danach habe man zwar noch eine Großchance gehabt. „Doch dann muss man fairerweise sagen, haben wir es nicht mehr geschafft, im 4-4-1 stabil zu stehen. Freiburg hat Tempo nachgelegt, ist folgerichtig in Führung gegangen und hätte früher das 2:0 nachlegen können."
Keller sah „eine deutlich bessere Leistung" als in den vergangenen beiden Spielen. „Aber nichtsdestotrotz stehen wir mit null Punkten da." Und auch die Gesamtsituation wurde durch das Ergebnis nicht besser. „Wir haben zehn Punkte aus 15 Spielen, das ist einfach nicht ausreichend", sagte Keller. „Wir haben nun noch ein Spiel vor Weihnachten, in dem es schon elementar ist, dass wir zu Punkten kommen."
