Kessler: „Wir wollen die Trendwende herbeiführen“
Der 1. FC Köln empfängt in der 2. Runde des DFB-Pokals am Dienstag, 29. Oktober 2024, 20.45 Uhr, Holstein Kiel im RheinEnergieSTADION. FC-Cheftrainer Gerhard Struber und Thomas Kessler, Bereichsleiter Lizenz-Fußball, haben auf der Pressekonferenz auf die Partie vorausgeblickt.
Gerhard Struber sprach über…
…die Personalsituation: „Damion Downs und Max Finkgräfe kränkeln und sind beide fraglich. Sargis Adamyan fällt aufgrund eines Faszienrisses aus. Marvin Schwäbe verhält sich im Training sehr professionell, hat sich seinen Einsatz verdient und wird deshalb morgen auch im Tor stehen.“
…die Kritik an seiner Person und am Team nach zwei sieglosen Partien: „Wir alle sind – und auch ich bin – nicht naiv. Wenn Du hier ins Verlieren kommst, dann wird diskutiert – das ist normal. Für mich gilt es, einen klaren Fokus mit der Mannschaft zu halten und professionell mit ihr zu arbeiten. Wir müssen sachlich in den Dingen drinbleiben. Wir haben einen vertrauensvollen Austausch. Natürlich sind die letzten zwei Spiele nicht spurlos an uns vorübergegangen. Wir hatten einiges zu besprechen, um Dinge, die uns stark machen, auch wieder in den Vordergrund zu rücken. Das wollen wir morgen wieder in eine Umsetzung bringen.“
…den Gegner Kiel: „Die Mannschaft bringt viele Facetten mit, die der Bundesliga gerecht werden. Es ist ein Klassenunterschied, der auf uns zukommt. Den Aufstieg haben sie sich über Leistung erarbeitet und sie zeigen jetzt, dass sie große Teams wie Leverkusen unter Druck setzen können. Wir sind morgen nicht der Favorit. Wenn wir als Mannschaft von der ersten bis zur letzten Minute in unserer Idee des Fußballs bleiben, dann können wir eine Überraschung schaffen.“
Thomas Kessler sprach über…
...seine Erwartungen an die Mannschaft: „Wir versuchen an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Da möchte ich gerade in der jetzigen Situation meine Erfahrungen in diesem Club einbringen. Wir sind ein emotionaler Fußballclub und die Spieler nehmen das alles gerade emotional auf. Wir sitzen alle in einem Boot, geben Gas und wollen die Trendwende herbeiführen.“