Manjou Wilde wurde am 19. April 1995 in Bremen geboren. Ihr Vater stammt aus Indien, ihre Mutter aus Deutschland. Wilde wuchs mit den positiven Elementen beider Kulturen auf, sie lernte diszipliniert und ehrgeizig für etwas zu arbeiten, genauso wie dankbar für die guten Dinge zu sein, die einem widerfahren. Sie ging mit drei Jahren in einen Schwimmverein, entschied sich aber kurze Zeit später schon für den Fußball. Wilde kickte zunächst auf Bolzplätzen und eignete sich ihre Technik als echte Straßenfußballerin an.
Die Mittelfeldspielerin war talentiert und so durchlief sie in ihrer Jugend die Nationalmannschaften der DFB-Juniorinnen. 2012 wurde sie U17-Europameisterin mit der U17-Nationalmannschaft, zwei Jahre später mit Deutschlands U20 Weltmeisterin.
Manjou Wilde spielte in ihrer Bundesligakarriere für den SV Werder Bremen, den SC Freiburg und die SGS Essen. Im Sommer 2021 wechselte sie zum 1. FC Köln. Wilde ist mit ihrer Einstellung ein Vorbildprofi. Sie achtet auf ihre Ernährung, auf ausreichenden und regenerativen Schlaf und übernimmt Verantwortung in der Mannschaft. Sie ist zudem vielseitig, hat ein Talent für TV- und Radiointerviews und interessiert sich für Mode.