Martels besonderes Spiel
Es war ein besonderes Spiel für Eric Martel. Mit dem 1. FC Köln war er am Sonntag zu Gast bei seinem Jugendverein SSV Jahn Regensburg, unweit von seiner Heimatstadt Straubing weg. Viele Freunde und Familienmitglieder waren im Jahnstadion, nach dem Spiel tauschte sich Martel in den Katakomben noch mit alten Weggefährten aus seiner Jahn-Zeit wie seinem ehemaligen Jugendtrainer Christian Martin aus.
Doch bei aller Verbundenheit mit seinem ehemaligen Club freute sich Martel darüber, die drei Punkte mit nach Köln zu nehmen. „Das Wichtigste war einfach, dass wir die drei Punkte holen“, sagte der Mittelfeldspieler. Dass es nicht unbedingt schön anzusehen war, wusste natürlich auch er. Martel sagte: „Wir wussten, was auf uns zukommt, dass die Platzverhältnisse nicht besonders gut sind. Wir wussten, dass der Jahn über den Kampf kommt.“
Man habe der Mannschaft angemerkt, so Martel, „dass wir 120 Pokalminuten in den Knochen hatten. Da sind ein paar individuelle Fehler im Spiel nach vorne mehr passiert, wir waren teilweise zu ungenau.“ Doch der Bayer weiß: „Im Fußball sind Ergebnisse das Wichtigste. Diese fahren wir zurzeit ein und nur so kannst du nach oben kommen.“