Reise in die Vergangenheit für Huseinbasic
Am morgigen Samstag, 13. Juli 2024, trifft der 1. FC Köln im nächsten Testspiel auf die Kickers Offenbach. Anstoß im Kölner Südstadion ist um 14 Uhr.
Es ist das dritte FC-Testspiel in der Vorbereitung auf die Zweitliga-Saison 2024/25. Die vergangenen Tests gewann der FC mit 18:0 gegen den VfL Rheingold Poll und 6:0 gegen die Sportfreunde Siegen. Mit dem Regionalligisten wartet nun der bisher stärkste Gegner der Vorbereitung, die Kickers Offenbach gelten in der Regionalliga Südwest als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die 3. Liga.
Mark Uth und Marvin Obuz trainieren weiterhin individuell und fehlen demnach am Samstag. Ansonsten soll erneut der gesamte Kader laut FC-Cheftrainer Gerhard Struber zum Einsatz kommen: „Mit den Kickers wird uns ein anderer Widerstand als in den vergangenen Testspielen erwarten. Der Gegner passt gut, damit wir uns inhaltlich weiterentwickeln und die nächsten Schritte gehen können. Wir wollen das reinbringen, was wir die ganze Woche trainiert haben. Dass wir Kontrolle im Spiel haben, den Gegner unter Druck setzen und ins Toreschießen kommen, um uns ein gutes Gefühl zu holen.“
Huseinbasic: „Wird der bisher härteste Test“
Mit Denis Huseinbasic trifft ein aktueller FC-Spieler auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. Vor zwei Jahren wechselte der 23-Jährige aus Offenbach nach Köln. Der Kontakt zu den Kickers blieb bestehen. „Ich kenne vereinzelt noch deren Spieler und habe darüber hinaus viele Freunde dort. Ich versuche, so oft wie möglich in Offenbach zu sein“, sagt Huseinbasic. Der frisch gebackene bosnische Nationalspieler warnt vor den Stärken seines ehemaligen Teams: „Die Kickers haben sehr hohe Ambitionen, daher wird es der bisher härteste Test für uns. Offenbach gehört in die dritte Liga, vor allem wegen der Tradition und der tollen Fans. Mit den vielversprechenden Neuzugängen und dem Zusammenhalt dort könnte ein Aufstieg jetzt wahrscheinlicher werden.“
Die Kickers Offenbach belegten in der vergangenen Saison den elften Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Der Abstiegszone war man näher als der Rückkehr in den Profifußball. Elf Jahre lang spielt der OFC inzwischen viertklassig. Um dieses Intermezzo zu beenden, haben die Kickers in neue Spieler investiert. Valdrin Mustafa aus Regensburg und Ron Berlinski von Rot-Weiß Essen sind wohl die bekanntesten Neuzugänge für Offenbachs Trainer Christian Neidhart. Am ersten Spieltag der neuen Saison treffen die Kickers auf die Reserve des SC Freiburg, die aus der dritten Liga abgestiegen sind. In der ersten Runde des DFB-Pokals empfängt der OFC den 1. FC Magdeburg.
Livestream mit Interviews auf FC-TV
Ab 13.45 Uhr wird es erneut einen Livestream auf FC-TV, auf der FC-Homepage und in der FC-App (hier für iPhone oder Android downloaden) geben. Moderator Nicolas Verhoeven wird die FC-Fans vor der Partie und in der Halbzeitpause mit allen wichtigen Infos versorgen sowie Interviews mit FC-Cheftrainer Gerhard Struber, Thomas Kessler (Leiter Lizenzfußball) und diversen Spielern führen.
Das Südstadion öffnet am Samstag um 12.30 Uhr, es werden Stehplätze an der Tageskasse erhältlich sein. Wichtiger Hinweis: Es gibt keine öffentlichen Parkplätze am Südstadion, weshalb zur An- und Abreise mit dem ÖPNV geraten wird.