Schwäbe nach spätem Ausgleich: "Extrem bitter"
Die vierte Minute der Nachspielzeit lief am Sonntagabend, als die TSG Hoffenheim doch noch erfolgreich war und das 1:1 gegen den 1. FC Köln erzielte. "So ein spätes Gegentor ist immer extrem bitter. Vor allem, wenn man im Nachhinein das Gefühl hat, zwei Punkte liegen gelassen zu haben", sagte FC-Torhüter Marvin Schwäbe nach der Partie. Es sei klar, dass Hoffenheim in der Nachspielzeit noch einmal alles nach vorne wirft. "Dann ist es auch schwer zu verteidigen", so der Keeper.
Es gelte nun, das Positive aus der Partie mitzunehmen. "Wir haben einen Punkt mitgenommen, was in unserer Situation sehr wichtig ist, und der Punkt war verdient", fand Schwäbe. "Darauf lässt sich aufbauen. Zudem müssen wir das Gefühl mitnehmen, dass wir lange zu Null spielen können. Wir können mit Selbstvertrauen aus dem Spiel gehen." Man habe über weite Strecken gut gespielt und den Matchplan umgesetzt. "Gerade in der zweiten Halbzeit waren wir dann auch mutiger nach vorne und haben uns in den Eins-gegen-Eins-Situationen mehr getraut", sagte Schwäbe.