Am Dienstagvormittag sind die FC-Profis in die Trainingsvorbereitung auf das Heimspiel gegen den VfL Bochum am Samstag, 6. April, gestartet. Nach knapp zwei Stunden auf dem Rasen stellte sich Luca Waldschmidt, der am Ostersonntag in Augsburg sein Comeback auf dem Platz gegeben hatte, den Fragen der Medienvertreter.
Es seien lange zehn Wochen für ihn gewesen, so Waldschmidt. Umso glücklicher sei er jetzt, wieder auf dem Platz stehen zu können. Gegen den FC Augsburg war Waldschmidt in der 82. Minute für Torschütze Davie Selke eingewechselt worden. „Ich hatte keine komplette Trainingswoche, deshalb war ich froh, dass es überhaupt gereicht hat“, sagt der Offensivspieler.
„Ich denke, für das kommende Wochenende sind vielleicht 30 Minuten realistisch“, blickt Waldschmidt auf die Partie gegen den VfL Bochum. „Am Ende muss der Trainer entscheiden, aber ich hoffe, dass es für eine halbe Stunde reicht.“
Relativ klar sei für die kommende Partie der Plan des Gegners: „Wenn es eng wird, geht Bochum kein großes Risiko ein. Sie bringen alle Basics mit auf den Platz, sind sehr Mann-orientiert und aggressiv. Und sie haben einen klaren Zielspieler – meistens mit Philipp Hofmann.“ Die zweiten Bälle könnten am Wochenende über den Sieg entscheiden, so Waldschmidt: „Wer mehr zweite Bälle hat, wird vermutlich am Wochenende das Spiel für sich entscheiden. So einfach wird es wahrscheinlich sein.“
Auch die eigenen Aufgaben sind für Waldschmidt offensichtlich: „Es geht darum, Zweikämpfe zu gewinnen und sie anzunehmen. Man kann durch eine klare Körpersprache und Aktionen auch seine Mitspieler packen, jeder ist für den anderen mitverantwortlich.“
