Struber: „Ganz bittere Pille“
Gerhard Struber war natürlich enttäuscht nach der 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Magdeburg. „Das ist eine ganz bittere Pille, die wir heute schlucken müssen“, sagte der Cheftrainer des 1. FC Köln am Samstagabend auf der Pressekonferenz. Seine Mannschaft hatte die Partie über weite Strecken überaus dominant gestaltet, machte aber zu wenig aus den vorhandenen (Groß-)Chancen. Dadurch blieb die Tür für Magdeburg offen und sie bestraften den FC mit ihrer Effizienz in der zweiten Halbzeit.
„Wir müssen das Spiel in der ersten Halbzeit für uns entscheiden. Wir haben sehr clever gespielt und vieles richtig gemacht – nur eben keine Tore geschossen“, sagte Struber. „Wenn du das Spiel in so eine Richtung lenkst und so dominierend bist, ist das sehr frustrierend. Es tut weh, aber bleiben dran. Wir werden inhaltlich weiterarbeiten, dann werden die Tore auch in Zukunft fallen.“ Für den FC-Coach steht fest: „Für uns ist es wichtig, dass wir aus solchen Momenten lernen. Es ist bitter, aber das gehört dazu.“