Struber: Gute Balance aus Aufarbeitung und Fokus
Der 1. FC Köln empfängt am 10. Spieltag der Saison 2024/2025 in der 2. Bundesliga am Freitag, 25. Oktober 2024, um 18.30 Uhr den SC Paderborn im RheinEnergieSTADION. FC-Cheftrainer Gerhard Struber und Thomas Kessler, Bereichsleiter Lizenz-Fußball, haben auf der Pressekonferenz am Mittwoch auf die Partie vorausgeblickt.
Gerhard Struber sprach über…
…die Personalsituation: „Dejan Ljubicic ist fit für das Spiel am Freitag. Bei Mark überlegen wir, ihn ein zweites Mal in der U21 in Spielzeit zu bringen. Es schaut bei ihm immer besser aus, dass er bald zurück ist in unserem Kader.“
…die deutliche Kritik von Christian Keller nach der Darmstadt-Pleite: „Ich habe für die Enttäuschung Verständnis. Es war ein richtig schlechtes Spiel, da gibt es keine zwei Meinungen. Ich bin hier, um Dinge weiterzuentwickeln. Deshalb war es wichtig, das letzte Spiel inhaltlich aufzuarbeiten. Jetzt krempeln wir die Ärmel wieder optimistisch hoch.“
…die Aufarbeitung der Niederlage: „Wir haben sehr deutlich über das letzte Spiel gesprochen. Wir wollen so ein Spiel nicht noch einmal zeigen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch. Wir haben uns intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt. Unser Feedback war lösungsorientiert. Jetzt haben alle Jungs auch wieder große Vorfreude auf das Spiel am Freitag gegen Paderborn. Wir haben eine gute Balance zwischen Aufarbeitung des vergangenen Spiels und Fokus auf das kommende Spiel. Wir haben am Freitag die Chance, eine gute Reaktion in die Richtung zu zeigen, in die wir gehen wollen.“
…den Gegner Paderborn: „Paderborn hat eine zusammengewachsene Mannschaft. Man sieht die Trainer-Handschrift schon über einen längeren Zeitraum. Sie haben eine sehr gute Variabilität, da gilt es in allen Phasen des Spiels ein stabiles und kompaktes Netz zu spannen, um Ballgewinne zu haben und dadurch unsere Stärken in der Offensive wieder sichtbar zu machen. Wir müssen robust sein, eine gute Balance finden. Wir wollen eine gute Energie auf den Platz bringen. “
Thomas Kessler sprach über…
…die angespannte Stimmung im Umfeld: „Für mich war wichtig, dass die Mannschaft sehr selbstkritisch mit dem Darmstadt-Spiel umgeht. Das hat die Mannschaft getan. Jetzt steht ein Heimspiel mit Flutlicht vor uns. Darauf fokussieren wir uns. Uns helfen Siege, damit die Stimmung besser wird.“