Struber: „Wollen flexibel bleiben und variabel sein“

Der 1. FC Köln empfängt am 12. Spieltag der Saison 2024/2025 in der 2. Bundesliga am Samstag, 9. November 2024, um 13 Uhr die SpVgg Greuther Fürth im RheinEnergieSTADION. FC-Cheftrainer Gerhard Struber und Thomas Kessler, Bereichsleiter Lizenz-Fußball, haben auf der Pressekonferenz am Donnerstag auf die Partie vorausgeblickt.

Gerhard Struber sprach über…

…die Personalsituation: „Steffen Tigges ist wieder im Training. Er ist fit und einsatzfähig für das Wochenende. Sargis Adamyan ist ebenfalls wieder verfügbar. Mark Uth wird noch einmal bei der U21 zum Einsatz kommen, um dann die nächsten Schritte zu machen.“

…die Erkenntnisse aus den Erfolgen gegen Kiel und in Berlin: „Siege tun immer gut. Sie haben uns Selbstvertrauen, Glauben und Hoffnung gegeben. Jedes Spiel benötigt extreme Wertschätzung, um richtig abzuliefern. Wir müssen immer bis ans Limit gehen, um Punkte mitzunehmen. Auch in Berlin waren wir alle am Anschlag. Wir wollen gegen Fürth den nächsten wichtigen Schritt machen.“

…den Gegner Fürth: „Fürth ist eine Mannschaft, die eine turbulente Phase erlebt hat. Sie haben viel Erfahrung und Spieler mit speziellen Fähigkeiten. Sie wurden in den letzten Spielen unter Wert geschlagen. Wir müssen diese Aufgabe extrem ernst nehmen, das wird richtig herausfordernd. Wir müssen am Samstag schnell ins Handeln kommen. Ich bin davon überzeugt, dass es für sie nichts zu holen gibt, wenn wir all unsere Sinne schärfen.“

…die Arbeit am System: „Das System hat nichts mit dem Verhalten auf dem Platz zu tun. Es geht um die Basics, die unabhängig davon sind, in welchem System ich unterwegs bin. Das sind unsere Grundpfeiler. Am Prinzip der Spielidee hat sich grundsätzlich nichts geändert. Wir wollen flexibel bleiben und variabel sein in dem, was wir den Spielern mit auf den Weg geben. Daran haben wir in den vergangenen Wochen gearbeitet.“

Thomas Kessler sprach über…

…die Systemumstellung in den vergangenen Partien: „Der Trainer hat alle Freiheiten. Dazu zählt auch, mit Dreierkette zu spielen. Es gibt Leitplanken, aber die werden aktuell nicht überschritten. Ich finde es bemerkenswert, wie schnell Gerhard und sein Team es hinbekommen haben, eine Systemumstellung zu integrieren und auf den Platz zu bekommen.“