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"Wir haben den Jungs in der Kabine die Augen geöffnet"

17.2.2024

Während die U21 und die U19 an diesem Wochenende auf Auswärtsreisen in Wuppertal und Gladbach unterwegs waren, empfing die U17 des 1. FC Köln zum ersten Spieltag der B-Junioren-Bundesliga im neuen Jahr den Stadtnachbarn Viktoria Köln. Die Zuschauer im Grüngürtel sahen zwei Spielhälften, die wohl unterschiedlicher nicht hätten sein können.

Bereits nach 15 gespielten Minuten führte der Gast durch das Tor von Benjamin Avzii. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Viktoria durch den Doppelpack von Thierry Ombala Abessouguie auf 0:3 aus FC-Sicht. Ein denkbar schwarzer Nachmittag bahnte sich an. "Die erste Hälfte war ernüchternd, wahrscheinlich unsere schlechteste in dieser Saison. Wir haben es selten spielerisch gelöst und haben keine Lösung gegen das Pressing das Gegners gefunden", resümierte FC-Cheftrainer Jakob Strehlow nach der Partie. Auf die Frage, was er seinen Jungs in der Kabine mit auf den Weg gegeben hat, antwortete Strehlow offen: „In der Halbzeit haben wir den Jungs die Augen geöffnet und gesagt, was Sache ist. Wir haben aber nicht nur auf den Tisch gehauen, sondern auch taktische Anpassungen vorgenommen. Die Jungs haben es dann super umgesetzt und vor allem gemerkt, dass hier heute trotz des hohen Rückstands noch etwas geht."

Die FC-U17 erspielte sich im zweiten Abschnitt ein riesiges Chancenplus und dominierte den Gegner nach Belieben. Der sogenannte Dosenöffner fiel dann in der 50. Spielminute, als der italienische Junioren-Nationalspieler Alessandro Puzzo zum 1:3 traf. Luis Stapelmann und Emir-Ahmet Yakisir stellten dann kurze Zeit später auf 3:3. Und die U17 hörte nicht auf. Zwei Eigentore und zwei weitere Tore von Daniel Jonathan Williams und Fynn Schenten schraubten das Ergebnis in die Höhe.

„Sieben Tore, das ist natürlich außergewöhnlich viel. Das haben die Jungs sich aber wirklich verdient. Ich bin sehr stolz auf die zweite Halbzeit meiner Mannschaft, denn sie hat spätestens nach dem 1:3 daran geglaubt die Partie zu drehen. Nach dem Abpfiff war das einfach Erleichterung und Freude pur."

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