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"Wir leben" - Stimmen nach #M05KOE

28.4.2024

Der 1. FC Köln hat auswärts beim FSV Mainz 05 einen Punkt geholt. Die Stimmen zum 1:1-Remis.

Eric Martel: Wir hatten uns fest vorgenommen zu gewinnen. Wenn man die Tabellensituation sieht, mussten wir eigentlich gewinnen. Aber auch der Punkt war wichtig, so sind wir noch am Leben. Das Spiel hatte alles, was Abstiegskampf ausmacht, dafür haben wir alles gezeigt. Wir haben alles reingehauen, haben bis zur letzten Minute gekämpft. Wir wissen, dass es nur mit dieser Energie möglich ist. Nach dem 1:1 haben wir gesehen, was möglich ist, haben uns Chancen erarbeitet. Wir haben jetzt zwei Heimspiele und können mit unseren Fans diese Energie von Anfang an reinbringen."

Mark Uth: Es war ein sehr intensives und hitziges Spiel, purer Abstiegskampf. Wir haben es angenommen, haben eine gute Partie gespielt. Wir müssen einfach die Tore machen und gewinnen. Nach Darmstadt war das eine sehr gute Reaktion. Genau so geht es. Die letzten drei Spiele werden Endspiele sein. Wir leben, wir sind noch da und abgestiegen sind wir noch lange nicht. Wir wissen, dass wir alle drei Spiele gewinnen müssen, um in die Relegation zu kommen. Genau so gehen wir es an, zu Hause, mit unseren Fans. Wir haben heute gesehen, was hier los ist, wenn wieder 4.000 Kölner mitreisen - das ist einfach geil. Das hilft uns."

Marvin Schwäbe: Wenn wir verloren hätten, wären wir so gut wie weg gewesen. Deshalb sind wir froh, minimum den einen Punkt geholt zu haben. Man hat gerade in der zweiten Halbzeit gesehen, wie wir fighten können, wie wir uns zurückkämpfen können, dass wir immer an uns glauben. Das ist das, was letzte Woche gefehlt hat, heute haben wir es auf den Platz bekommen."

Luca Waldschmidt: Wir sind zurückgekommen. Wir haben gezeigt, dass wir leben. Der Wille war unbedingt da, das Ding zu drehen. In der Halbzeit hat jeder das Wort ergriffen, jeder hat was gesagt. Wir wollten eher direkt raus und nicht in der Halbzeitpause bleiben. Wir haben uns gegenseitig angezündet und wollten eine zweite Hälfte spielen, die zeigt, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Das hat man auch gesehen. Es tut mir leid für die Fans und die Mannschaft. Wenn ich den Elfmeter reingemacht hätte, dann glaube ich, dass wir das Spiel gewonnen hätten. So ist es leider nur ein Punkt und ich kann mich dafür nur entschuldigen."

Christian Keller: „Ich freue mich, dass die Mannschaft am Schluss das Herz in beide Hände genommen hat, nur noch Fußball gespielt und nicht mehr viel überlegt hat. Wir haben einfach nach vorne gespielt und waren irgendwann drückend dominant. Die Mannschaft kann viel mehr, als sie oft auf dem Platz zeigt. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen und dürfen nicht überlegen, ob der Schiedsrichter hätte etwas entscheiden können, das 0:1 unglücklich war oder warum wir einen Elfmeter verschießen. Es geht darum, immer weiter zu machen, dann wirst du irgendwann auch belohnt. Ich will, dass wir in den nächsten Spielen von Anfang an so spielen wir heute hinten raus, dass sich die Spieler trauen und zeigen, was in ihnen steckt."

Timo Schultz: Es war ein sehr aufregendes Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts geschenkt haben. Es war sehr viel Hektik im Spiel, das wussten wir vorher. Ich habe heute eine Kölner Mannschaft gesehen, die sich ganz anders präsentiert hat als gegen Darmstadt, mit offenem Visier agiert hat. Ein verschossener Elfmeter bricht mancher Mannschaft vielleicht das Genick, aber uns nicht, weil unsere Mannschaft einen einwandfreien Charakter hat. Am Ende haben wir den Ausgleich verdient, mit etwas Glück wäre auch mehr drin gewesen. Heute bin ich sehr zufrieden mit unserer Leistung. Wir glauben an uns, das ist das Motto."

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