350 Pänz löchern Thielmann & Co. mit Fragen
Am Dienstag (5. November 2024) sind 175 Jungs aus dem Projekt kicken&lesen Köln und 175 Mädchen von den Futbalo Girls Köln zu einem Meet & Greet mit jeweils zwei FC-Spielerinnen und -Spielern ans Geißbockheim gekommen. Die Kids aus den beiden Projekten aus 20 teilnehmenden Schulen interviewten zunächst Sara Agrez und Anna-Lena Stolze sowie Jan Thielmann und Luca Waldschmidt, ehe sie jede Menge Fotos mit den FC-Spielerinnen und -Spielern machten.
Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich die 350 Jungs und Mädels auf der Tribüne des Franz-Kremer-Stadions und wurden dort von der FC-Stiftung und der SK Stiftung Jugend und Medien herzlich begrüßt. Im Anschluss moderierte FC-Pressesprecherin Lil Zercher die Fragerunde der Schulen.
Die Kinder hatten sich im Vorfeld überlegt, was sie gerne von den FC-Spielerinnen und Spielern wissen wollen. So entlockten die Pänz den Spielerinnen und Spielern, dass Harry Potter zu ihren Lieblingsbüchern zählt, sie in ihrer Freizeit gerne Musik hören oder Zeit mit ihren Freunden, Freundinnen und ihrer Familie verbringen. Darüber hinaus erzählten sie von den schönsten Momenten ihrer Karriere und berichteten, was sie unternehmen, um sich auch mal vom Fußball-Alltag abzulenken und ein bisschen runterzufahren. Nachdem alle Fragen beantwortet waren, stand das Quartett den Schulen für Gruppenfotos zur Verfügung.
Über die Projekte
Bei den beiden Projekten kicken&lesen Köln sowie Futbalo Girls Köln handelt es sich um Schulprojekte. Bei kicken&lesen Köln geht es darum, die Lesefähigkeit von Jungs im Alter von zehn bis 14 Jahren zu steigern und den Jungs mehr Lust aufs Lesen zu machen, da die Leselust in dem Alter nachweislich sehr gering ausfällt.
Bei den Futbalo Girls Köln ist das Ziel, Mädchen die Chance zu geben, gleichberechtigt Fußball zu spielen. Zudem sollen die Mädchen vom Fußballsport profitieren und durch ihn unter anderem in der Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden. Das Problem der ungleichberechtigten Teilhabe von Mädchen am Fußballsport wird sowohl durch zu wenige Angebote für Mädchen in Vereinen, kulturelle, religiöse und soziale Vorbehalte als auch durch zu wenige weibliche Vorbilder im Fußball sowie in der Berichterstattung bedingt.