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Achcínska: „Unglaublicher Moment für mich“

29.4.2024

Adriana „Ada“ Achcínska feierte beim vergangenen Ligaspiel ihr Comeback für die FC-Frauen. Nach langer Verletzungspause wurde sie beim 2:0-Sieg gegen den SC Freiburg eingewechselt und leitete den zweiten Treffer ein. Nach der Partie wurde sie von ihren Mitspielerinnen hochleben gelassen. Ihr Interview gab die polnische Nationalspielerin auf Deutsch und sprach unter anderem über das Saisonfinale.

Ada, wie hat es sich angefühlt, nach deiner Verletzungspause wieder eingewechselt zu werden?

Ada Achcínska: „Ich bin sehr sehr glücklich. Es war meine dritte Verletzung und diese Zeit war sehr schwer für mich. Aber ich habe viel Unterstützung vom Club und der ganzen Mannschaft bekommen, das war das Wichtigste, was ich bekommen konnte.“

Die Mannschaft hat dich nach dem Sieg in die Luft geworfen, weil sich alle gefreut haben, dass du wieder dabei bist. Wie war die Unterstützung in der Verletzungsphase für dich?

„Alle haben sich während meiner Reha am Geißbockheim immer erkundigt, wie es mir geht. Meine Mitspielerinnen wollten mich unbedingt zurück auf dem Feld sehen. Das war unglaublich für mich. Ich hatte das Gefühl, dass die Mannschaft mich braucht.“

Ist es schwierig für dich, in diesen Verletzungsphasen geduldig zu sein?

„Wenn du 18 Monate verletzt bist, ist das natürlich eine schwierige Zeit – für den Körper und den Kopf. Ich bin in Deutschland und in Köln, um Fußball zu spielen. Das konnte ich eine Zeit nicht.“

Wie wichtig war der Sieg gegen Freiburg für die Mannschaft, aber auch den gesamten Club?

„Jeder weiß, wie wichtig der Sieg war. Für mich und die gesamte Mannschaft war es in dieser Phase das wichtigste Spiel der Saison. Wir haben jetzt drei Punkte mehr auf dem Konto und dadurch sind wir etwas ruhiger. Hätten wir gegen Freiburg nicht gewonnen, wäre es eng geblieben.“

Du bist seit drei Jahren beim FC und hast immer gesagt, du fühlst dich hier sehr wohl. Deine Rolle auf dem Platz hat sich in dieser Zeit auch verändert. Du gehst auf dem Platz voran. Wie siehst du deine Entwicklung selbst?

„Ich bin mit 19 Jahren ins Ausland gegangen und nach drei Jahren kann ich sagen: Ich fühle mich wohl in Köln. Ich bin jetzt 21 Jahre alt und habe schon einige Spiele in der Bundesliga sowie für die Nationalmannschaft absolviert. Ich will immer 100 Prozent für den FC geben.“

Dein Deutsch wird auch immer besser. Ist dir die Sprache am Anfang schwergefallen?

„Am Anfang konnte ich kaum Deutsch, nur eine Begrüßung – mehr nicht. Jetzt fällt es mir leichter, mit dem Trainer oder der Mannschaft zu kommunizieren – das muss ich auch können.“

Ihr habt noch drei Saisonspiele. Geben euch die Erfolge gegen Hoffenheim und Freiburg Rückenwind für das Saisonfinale?

„Unser Ziel ist, jedes unserer drei letzten Spiele zu gewinnen. Wir sind mutig und haben eine gute Mannschaft. Wir müssen in jeder Partie alles geben und punkten wollen.“

Was wünscht du dir für euer letztes Heimspiel am 20. Mai gegen Eintracht Frankfurt?

„Wir wollen gewinnen und mit unseren Fans feiern. Es gibt nichts Schöneres, als nach einem Sieg die Saison zu beenden.“

Tickets für das letzte Heimspiel der Frauen gibt es im FC-Onlineshop.

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