Die FC-Frauen haben den Vertrag mit Adriana Achcińska bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Die polnische Nationalspielerin spielt seit Sommer 2021 für den FC.
Nachdem die FC-Frauen mit Carlotta Wamser und Sara Agrež zwei Neuzugänge in der Winterpause verpflichtet haben, steht jetzt die erste Vertragsverlängerung fest: Adriana Achcińska bleibt dem FC treu.
Adriana Achcińskawurde am 22. April 2002 in Lubań in Polen geboren. Mit 16 Jahren wechselte sie zum UKS SMS Lodz und sammelte dort Erfahrungen in der höchsten Liga Polens. Mit Lodz wurde sie Vizemeister und erreichte das Pokalfinale. In ihrer letzten Saison in Polen absolvierte sie 28 Pflichtspiele, erzielte acht Tore und bereitete zehn Treffer vor. Danach wechselte sie zum 1. FC Köln und entwickelte sich bei den FC-Frauen zu einer wichtigen Leistungsträgerin.
Achcińska hat bislang 33 Bundesligaspiele und fünf Partien im DFB-Pokal bestritten. Beim 3:3 beim SC Freiburg in dieser Saison erzielte sie ihren ersten FC-Treffer – ein Traumtor aus der Distanz.
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball, sagt: „Wenn ich die Entwicklung von Adriana Achcińska sehe, geht mir das Herz auf. Als sie 2021 nach Köln kam, musste sie eine fremde Sprache lernen. Mittlerweile hat sie sich voll integriert, hat sich persönlich und sportlich weiterentwickelt und hat eine hohe Identifikation mit dem FC. Und auch von verletzungsbedingten Rückschlägen hat sie sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Durch ihre Zweikampfstärke und ihrem bedingungslosen Einsatz gibt sie unserem Spiel Sicherheit. Wir sind glücklich, dass Ada bei uns bleibt.“
Adriana Achcińska sagt: „Der 1. FC Köln ist mein erster Verein im Ausland und ich hätte keinen besseren Ort für mich finden können, vor allem, was die Menschen und die Atmosphäre hier betrifft. In gewisser Weise möchte ich mit der Verlängerung auch meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, da das vergangene Jahr für mich verletzungsbedingt schwierig war und ich jederzeit die Unterstützung von Nicole Bender-Rummler und dem gesamten Team gespürt habe. Die Entscheidung meinen Vertrag zu verlängern, ist mir deshalb sehr leicht gefallen.“