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1.900 FC-Fans fordern bei Aktionstag „Plätze für unsere Pänz“

3.5.2025

Die Abteilung Fußball- & Fankultur des 1. FC Köln und die FC-Fanszene haben vor dem Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg mit einem Aktionstag unter dem Titel „Plätze für unsere Pänz“ im Franz-Kremer-Stadion ein starkes Zeichen für den Erhalt und Ausbau des Geißbockheims gesetzt.

„Wir stehen so kurz davor den Bau unseres Leistungszentrums zu realisieren, aber wir können nicht anfangen zu bauen, solange das Wesentliche fehlt: Plätze für unsere Pänz. Wir warten jetzt schon wieder seit fünf Monaten auf die versprochenen Platzalternativen der Stadt. Unsere Erwartungshaltung ist riesig, dass die Stadt nun endlich Lösungen präsentiert“, erklärte FC-Vizepräsident Eckhard Sauren bei einem Talk zur Thematik.

„Ich bin total dankbar, dass der Verein und die Fanszene den Aktionstag auf die Beine gestellt haben. Der FC hat seine Hausaufgaben gemacht, es liegen Konzepte vor. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Wir haben hier für den Breitensport und den FC zu wenig Sportplätze und das bekommt man nicht dadurch behoben, dass man Kapazitäten verschiebt. Wir müssen mehr Plätze schaffen“, sagte der Vorsitzende des Sportausschusses im Rat der Stadt, Oliver Seeck (SPD).

Aktionstag „Plätze für unsere Pänz“

Starker Support für die U17

Rund 1.900 Fans unterstützten am Mittag die U17 beim 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg auf ihrem Weg ins Viertelfinale der DFB-Nachwuchsliga. Im Anschluss gewann eine FC-Auswahl mit Profi Matthias Köbbing, den ehemaligen Spielern Marcel Risse, Christian Clemens, Adam Matuschyk, Sascha Bigalke, Holger Gaißmayer, Ex-Spielerin Tuğba Tekkal, den Vizepräsidenten Carsten Wettich und Eckhard Sauren sowie diversen Gremienvertretern und Mitarbeitern einen Spaß-Kick über 2x30 Minuten gegen eine Fan-Auswahl mit 2:1.

Max von der Groeben und Marcel Risse unterstützen die FC-Pläne

Für das Fanteam traten prominente FC-Anhänger wie Musiker Mo-Torres und Schauspieler Max von der Groeben an. „Das Fundament der Gesellschaft und des Fußballs ist der Nachwuchs. Die Stadt sollte alles dafür möglich machen, dass es Spielstätten für die Jugend gibt. Das Geißbockheim verbindet durch seine einzigartige Lage den FC seit jeher mit den Menschen und der Stadt“, sagte Max von der Groeben.

Auch Ex-Profi Marcel Risse forderte eine schnelle Lösung: „Für die Jugendmannschaften, die Profis und die Fans ist es enorm wichtig, dass dieser Standort erhalten bleibt und ausgebaut wird. Als ich selbst noch beim FC gespielt habe, da lagen die Pläne schon vor und es sollte angefangen werden. Das ist ewig her und es ist sehr wichtig, dass das jetzt zügig voranschreitet.“