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5 Fakten vor #KOEFCK

18.5.2025

Am Sonntag steht für den 1. FC Köln das letzte Saisonspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern an. Die Partie wird um 15.30 Uhr im RheinEnergieSTADION angepfiffen. Hier sind die fünf Fakten vor #KOEFCK.

Neue Coaches

Beide Clubs haben im Endspurt eine Änderung auf der Trainerbank vorgenommen. Seit drei Wochen leitet Torsten Lieberknecht nun die Geschicke in Kaiserslautern und holte aus den ersten drei Spielen zwei Siege sowie ein Remis. Kein anderer Zweitligist fuhr über den Zeitraum mehr Zähler ein. Der FC setzte in Friedhelm Funkel ebenfalls auf einen neuen Impuls und gewann das erste Auswärtsspiel in Nürnberg mit 2:1.

Der siebte Streich?

Sowohl der FC als auch Friedhelm Funkel können am Sonntag den siebten Aufstieg perfekt machen. Für den FC ging es in sieben der zehn Zweitligajahre hoch in die Bundesliga – darunter bereits einmal unter Funkel, der den FC in der Saison 2002/03 zurück ins Oberhaus führte. Mit sechs Aufstiegen ist der 71-Jährige aktuell schon der Rekord-Aufstiegstrainer. Auch mit Fortuna Düsseldorf (2018), Eintracht Frankfurt (2005), dem MSV Duisburg (1996) und zweimal mit dem FC Bayer 05 Uerdingen (1992 und 1994) gelang ihm der Sprung in die Bundesliga.

Festung Müngersdorf

Der FC beendet die Saison mit der besten Stadionauslastung in der 2. Bundesliga. Durchschnittlich wurden 99,9 Prozent der Plätze im RheinEnergieSTADION verkauft. Der Heimbereich war bei allen 17 Partien voll ausgelastet, auch dort steht der FC – gemeinsam mit Schalke und Münster – an der Ligaspitze. Ganze Elf Heimspiele waren ausverkauft. Zudem war der Zuschauerschnitt von 49.925 der beste in der FC-Vereinshistorie. Wenig überraschend: Auch am Sonntag wird das RheinEnergieSTADION wieder ausverkauft sein.

Der Kreis schließt sich

Mark Uth wird am Sonntag das letzte Spiel seiner Karriere absolvieren. Knapp 14 Jahre nachdem er am 3. Spieltag der Saison 2011/12 erstmals im Profikader des FC stand. Der Gegner damals wie heute: der 1. FC Kaiserslautern. Die Partie am 20. August endete 1:1. Ivo Ilicevic brachte die Gäste in Front, Mato Jajalo antwortete zwei Minuten später mit dem Ausgleich. Uth blieb wie in der gesamten weiteren Saison ohne einen Einsatz und wechselte im Sommer nach Heerenveen weiter. Sein FC-Debüt für die Profis gab das Eigengewächs erst nach seiner Rückkehr während der Saison 2019/20. Beim 3:1-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg am 18. Spieltag legte der Offensivspieler gleich den ersten Treffer von Jhon Cordoba auf.

Ecken als Chance

Einzig Karlsruhe (8 Tore) kassierte mehr Gegentore nach einem Eckball als Kaiserslautern (7 Tore). Das Problem: Die Roten Teufel klären den Ball sehr oft ins Toraus. Nur gegen Regensburg (197) kamen die Gegner zu noch mehr Ecken als gegen die Pfälzer (193). Der FC steht bei Ecken hingegen stabil und ließ nur einen Gegentreffer zu. Das ist Ligabestwert!