Am Samstagnachmittag empfängt der 1. FC Köln den FC St. Pauli. Die Partie wird um 15.30 Uhr im RheinEnergieSTADION angepfiffen. Hier sind fünf interessante Fakten zum Heimspiel.
Besser spät als nie
Der FC hat einen langen Atem. Said El Malas Tor zum 1:1 in Bremen war bereits der elfte Kölner Treffer in der Schlussviertelstunde. Einzig die Bayern schlugen in den letzten 15 Minuten noch häufiger zu (zwölf Tore). Übrigens: Sieben der elf Treffer erzielte der FC in der Nachspielzeit. An diesen Wert kommt kein anderes Team in der Liga heran.
Die Ecken im Fokus
Die vielen Gegentore nach Standards verfolgen den FC durch die Saison. Am vergangenen Wochenende kassierte man bereits das elfte Gegentor nach einem ruhenden Ball. Vor allem nach Eckstößen ist der FC anfällig (fünf Gegentore). Da ist es nicht förderlich, dass man im Ligavergleich aktuell die zweitmeisten Ecken verursacht.
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Fast immer vs. oft nicht
Der FC bleib in dieser Saison nur einmal – bei der 0:1-Niederlage in Dortmund – torlos. Daheim traf die Kwasniok-Elf folglich in jeder Partie. Der FCSP ging hingegen in sechs der zwölf Spiele ohne einen erzielten Treffer vom Platz. Keinem anderen Club passierte das häufiger.
Sieglos nach Rückstand
Bislang lag der FC in sieben Spielen in Führung. Vier davon wurden gewonnen, einmal trennte man sich remis. Zwei Partien gab man noch ganz aus der Hand. Nach einem Rückstand holte der FC selbst noch keinen Sieg. Immerhin dreimal konnte sich die Mannschaft noch einen Punkt sichern. In den fünf weiteren Fällen ging es mit einer Niederlage nach Hause.
Lieblingsgegner
Gegen keinen anderen Bundesligisten kann der FC eine bessere Bilanz vorweisen als gegen St. Pauli. Zehn der insgesamt 16 Bundesliga-Duelle gewann der FC. Die Heimbilanz ist mit sieben Siegen aus acht Partien sogar noch besser. Das letzte Bundesliga-Heimspiel gegen die Kiezkicker fand im September 2010 statt. Damals setzte sich der FC dank des Treffers von Taner Yalcin mit 1:0 durch.