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Alena Bienz: „Köln ist ein Gefühl“
Stürmerin Alena Bienz wechselte im Sommer von den FC-Frauen zum SC Freiburg. Drei Jahre lang trug sie den Geißbock auf dem Trikot. Eine Zeit, an die sie gerne zurückdenkt, wie sie im Gegner-Interview mit fc.de verriet. Am kommenden Freitag, 12. September 2025, 18.30 Uhr, kommt es zum Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Club, wenn die FC-Frauen im Freiburger Dreisamstadion antreten
Wie geht es dir denn in Freiburg? Und wie war dein Start?
Alena Bienz: „Mir geht es gut. Der Start war erfolgreich, auch wenn ich bei der Europameisterschaft in der Schweiz leider verletzungsbedingt nicht dabei sein konnte und die ersten zwei Wochen der Vorbereitung in Freiburg noch raus war. Die Menschen sind hier sehr sympathisch und haben es mir sehr einfach gemacht.“
Gefällt dir Freiburg als Stadt?
„Ja. Freiburg ist natürlich ein Unterschied zu Köln, es ist kleiner und überschaubarer, aber die Stadt seinen eigenen Charme. Es ist eine sehr schöne Stadt.“
Denkst du noch ab und zu an deine Zeit in Köln zurück?
„Ja, schon noch oft. Ich habe noch einige Freunde in der Mannschaft, mit denen ich Kontakt habe. Ich verfolge auch die Spiele, soweit es geht. Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Köln, deswegen erinnere ich mich immer gerne zurück.“
Auf wen freust du dich besonders am Freitag?
„Wirklich auf alle, aber besonders auf Laura Donhauser. Mit Done habe ich mich immer extrem gut verstanden und sie ist in der Zeit eine Freundin geworden.“
Wenn du die beiden Clubs aus Freiburg und den FC vergleichst, sind das zwei ähnliche Clubs oder unterscheiden die sich groß?
„Ich würde schon sagen, dass beide ähnlich sind. Es gibt eine große Fangemeinschaft und es sind beides sehr ambitionierte Vereine. Beide Clubs sind sehr familiär und die Menschen herzlich.“
Hast du schon Tipps für unsere Auswärtsfahrer, was man in Freiburg gut machen kann, beziehungsweise wo du dich gerne aufhältst?
„Ich war noch nicht so oft in der Stadt unterwegs, aber es gibt schöne Orte in der Altstadt mit netten Cafés. Oder man spaziert an der Dreisam entlang. Ich finde, das ist so ähnlich wie am Decksteiner Weiher zu laufen. Das ist immer sehr schön und mache ich gerne, zum Beispiel an freien Tagen.“
Gibt es Dinge, die du aus deiner Kölner Zeit vermisst?
„Die Stadt Köln vermisse ich schon. Ich war ja drei Jahre da. Und die Menschen in Köln sind schon besonders. Man sagt immer, Köln ist ein Gefühl und das kann ich wirklich bestätigen. Das ist schon einzigartig, obwohl ich mich, wie gesagt, in Freiburg auch sehr, sehr wohlfühle.“
Was erwartest du am Freitag für ein Spiel?
„Ich hoffe, ein sehr gutes Spiel. Und ich freue mich auf jeden Fall riesig darauf. Ich glaube, es wird ein schweres Spiel für uns. Ihr habt ja auch einige Neuzugänge und ein sehr gutes Team.“
Wird es für dich persönlich ein besonderes Spiel gegen den Club aufzulaufen, für den du drei Jahre gespielt hast?
„Auf jeden Fall. Ich freue mich sehr, alle wiederzusehen. Ich glaube, dass es sehr speziell sein wird. Ein bisschen surreal, wenn die früheren Mitspielerinnen auf einmal deine Gegenspielerinnen sind.“
Was traust Du Euch und dem FC in dieser Saison zu?
„Wir haben einen neuen Trainer und einige neue Spielerinnen. Ich glaube, dass wir uns noch ein bisschen finden müssen. Wir möchten gerne an unsere vergangene gute Saison anknüpfen. Der FC hat gute Neuzugänge, erfahrene Spielerinnen, die dem Team sehr guttun. Der FC ist ein super Club mit guten Bedingungen und einer guten Trainerin. Ich hoffe, dass für beide Clubs sehr vieles möglich ist und beide eine erfolgreiche Saison spielen.“
Tickets für die Auswärtspartie im Dreisamstadion gibt es hier.
Außerdem gibt es bereits Tickets für das nächste Heimspiel der FC-Frauen gegen den VfL Wolfsburg im FC-Onlineshop.