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Borussia Mönchengladbach im Gegnercheck

7.11.2025

Der 1. FC Köln ist am Samstagabend (18.30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach zu Gast. Pünktlich zum Derby konnten die Fohlen am vergangenen Spieltag den ersten Ligasieg einfahren. Auf wen es besonders zu achten gilt, erfahrt Ihr hier im Gegnercheck.

Die Form

Die Borussia kam in dieser Saison nur schwer in Tritt. Fünf der ersten achten Bundesligaspiele gingen verloren, einzig gegen den HSV, Leverkusen und Freiburg erkämpfte sich Gladbach je einen Punkt. Am vergangenen Samstag platzte der Knoten, als man auf St. Pauli mit 4:0 gewann. Aufgrund des ersten Sieges stehen die Fohlen nun bei sechs Zählern und starten als Sechzehnter in den 10. Spieltag.

Der Topscorer

Haris Tabakovic erzielte in Hamburg die beiden ersten Gladbacher Treffer und legte ein weiteres Tor auf. Der bosnische Nationalspieler wechselte zu Saisonbeginn leihweise aus Hoffenheim ins Rheinland, wo er den immer noch verletzten Top-Torjäger Tim Kleindienst bislang bestens ersetzt. Tabakovic ist ein echter Strafraumstürmer und mit einer Größe von 1,96 Meter vor allem in der Luft schwer zu verteidigen. In der Liga netzte der 31-Jährige bereits fünf Mal – auch im Pokal war er beim 3:1-Sieg gegen Karlsruhe jüngst erfolgreich.

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Spieler im Fokus

Seit drei Jahren ist Rocco Reitz nun schon Stammkraft im Gladbacher Mittelfeld. Das Eigengewächs schaffte in der Saison 2023/24 seinen Durchbruch, als ihm in 34 Einsätzen sechs Tore sowie drei Vorlagen gelangen. Reitz ist ein Kämpfer, der nicht nur bei den Fans, sondern auch beim Trainerteam Eindruck hinterlässt. In Abwesenheit des verletzten Tim Kleindienst führt er die Mannschaft mit 23 Jahren derzeit als Kapitän an und stand in jeder Partie in der Startelf. Im Sommer nahm er gemeinsam mit Eric Martel und Jan Thielmann an der U21-Europameisterschaft teil.

Der Trainer

Im September folgte Eugen Polanski auf den nach drei Spielen entlassenen Gerardo Seoane. Für den 39-Jährigen ist es die erste Station als Cheftrainer im Profifußball. Der Deutsch-Pole absolvierte während seiner aktiven Karriere insgesamt 254 Bundesligaspiele, die meisten davon für die TSG Hoffenheim (137 Spiele). Als Trainer kehrte er dorthin zurück, wo er bereits seine Spielerlaufbahn gestartet hatte, und konnte in der zweiten Mannschaft der Fohlen erste Erfahrungen sammeln. Seit dem vierten Spieltag steht er nun bei den Profis in der Verantwortung und fuhr aus sechs Partien fünf Zähler ein.

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Das sagt Eugen Polanski

Ich freue mich auf dieses besondere Heimspiel mit einer richtig coolen Atmosphäre. Natürlich ist mir bewusst, dass das Derby für unsere Fans etwas ganz Besonderes ist, für viele ist es das wichtigste Spiel des Jahres. Für uns als Trainerteam ändert sich inhaltlich aber nicht viel. Wir bereiten den Gegner genauso detailliert vor wie jede andere Mannschaft. Wir analysieren Stärken und Schwächen und wollen am Ende unser Spiel durchbringen.

Das Stadion

Der Borussia-Park löste das Bökelbergstadion ab und bietet für 54.042 Zuschauer Platz. Das erste Bundesligaspiel im Gladbacher Stadion fand 2004 statt. Groß zu feiern, gab es aber nichts. Der BVB gewann das Spiel mit 3:2.

Briefkopf

  • 2x UEFA-Pokalsieger

  • 5x Deutscher Meister

  • 3x DFB-Pokal-Sieger