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Das erwartet Eric Martel gegen Regensburg

1.5.2025

Für Eric Martel wird es am Samstagabend (20.30 Uhr) ein besonderes Spiel im RheinEnergieSTADION. Der Mittelfeldspieler wurde in Straubing, rund 40 Kilometer von Regensburg entfernt, geboren und spielte im Nachwuchs für den SSV Jahn Regensburg. Doch die Vergangenheit wird am Samstagabend ausgeblendet, wenn sein Jugendclub zu Gast in Köln ist: „Ich verfolge natürlich die Ergebnisse des Jahn und es ist nicht schön, dass sie so weit unten stehen. Aber diese Gedanken muss ich in diesem Spiel beiseiteschieben.“

Zumal das Spiel aus eigener FC-Sicht bereits genügend Fokus verlangt. Nach der 0:1-Niederlage in Hannover gilt es am Samstagabend wieder ein besseres Gesicht zu zeigen. „Wir haben das Spiel analysiert und unsere Fehler gesehen. Wir sprechen viel mit dem Trainerteam und innerhalb der Mannschaft, haben einen sehr guten Umgang miteinander. Wir waren nicht ganz wach – warum, kann ich mir selbst nicht richtig erklären. In manchen Situationen waren wir zu schlampig und mit dem Kopf nicht bei der Sache“, so Martel am Donnerstagmittag. „Wir haben es nun aber hinter uns gelassen und fokussieren und voll auf das nächste Spiel.“

Gegen den Jahn erwartet der 23-Jährige ein anderes Spiel als in Hannover. „Regensburg hat nichts mehr zu verlieren. Ich gehe davon aus, dass viele lange Bälle kommen werden und wir hinten stabil stehen müssen“, sagte Martel. „Im Spiel nach vorne müssen wir uns gut bewegen und gute Lösungen finden.“

Mit einem Sieg könnte der FC einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg machen. „Wir gehen an das Spiel aber so wie an jedes andere heran“, blickte Martel voraus. „Klar merkt man die Erwartungshaltung, aber die ist in Köln ohnehin immer da.“ Dass der Schritt zurück in Liga eins am Samstag aufgrund der Niederlage in Hannover noch nicht gemacht werden kann, ist für Martel zwar „bitter. Aber am Ende ist es mir egal, wo wir es schaffen, Hauptsache wir schaffen es.“

Der Aufstieg ist ihm auch persönlich wichtig: „Ich bin im Sommer hier geblieben, um so etwas zu erreichen, wollte vorangehen und die Mannschaft mitziehen.“ Vor der Saison hätte nicht jeder gedacht, dass der FC zum aktuellen Zeitpunkt ganz oben steht, so Martel. „Jetzt sind wir so nah dran und wollen es unbedingt schaffen.“