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Die TSG Hoffenheim im Gegnercheck

2.10.2025

Der 1. FC Köln gastiert am Freitagabend (20.30 Uhr) bei der TSG Hoffenheim. Worauf der FC im Kraichgau besonders achten muss, erfahrt Ihr hier im Gegnercheck.

Die Form

Die TSG ist furios in die Saison gestartet und setzte durch den 2:1-Auswärtssieg in Leverkusen gleich am ersten Spieltag ein Statement. Auch im zweiten Auswärtsspiel nahm Hoffenheim alle drei Zähler mit und schlug Union Berlin mit 4:2. Daheim lief es für die Kraichgauer hingegen noch nicht rund. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass man mit Frankfurt (1:3) und den Bayern (1:4) bislang zwei Spitzenmannschaften zu Gast hatte. Am vergangenen Wochenende trennte sich Hoffenheim in Freiburg 1:1, wodurch die TSG nun mit sieben Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz steht.

Der Topscorer

Auch in Freiburg traf er wieder. Fisnik Asllani erobert die Bundesliga aktuell im Sturm. Der 23-Jährige, dessen Stern in der letzten Saison bei der SV Elversberg aufgegangen war, glich im Breisgau zum 1:1-Endstand aus. Dabei stand nach seiner Leihrückkehr im Sommer auch ein Abschied im Raum, doch der Stürmer entschied sich für einen Verbleib im Kraichgau und sammelte fünf Scorerpunkte an den ersten fünf Spieltagen. Dabei fällt auf: Wenn Asllani trifft, punktet die TSG! In Leverkusen steuerte er je ein Tor und Assist bei, in Berlin markierte er einen Doppelpack und auch beim SCF stach er.

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Spieler im Fokus

Achtung, Speed-Gefahr! Bazoumana Kone gehört mit 35,97 km/h zu den schnellsten Spieler der Liga und wurde in dieser Spielzeit einzig von Union-Stürmer Oliver Burke (36,01 km/h) übertroffen. Der 19-jährige Ivorer wechselte im Winter vom schwedischen Erstligisten Hammarby IF nach Hoffenheim. Nach 13 Spielen und drei Vorlagen in der Rückrunde 24/25 gelang es Toure, sich über die Sommervorbereitung einen Stammplatz zu verdienen. Der Linksaußen stand in allen fünf Bundesligapartien in der Startelf und legte bei den Siegen gegen Leverkusen und Berlin je einen Treffer auf.

Der Trainer

Hoffenheim ist Christian Ilzers erste Station im Ausland. Der Österreicher machte sich in seiner Heimat einen Namen als Cheftrainer. Den TSV Hartberg führte er in die erste Liga, den Wolfsberger AC im Jahr darauf als Dritter in die UEFA Europa League. Nach einer Saison bei Austria Wien wechselte Ilzer 2020 zum SK Sturm Graz, den er kontinuierlich zu einem Spitzenteam formte und 2024 zum Doublesieger krönte. Im November letzten Jahres folgte der heute 47-Jährige dem Ruf seines ehemaligen Sportdirektors Andreas Schicker und heuerte bei der TSG an. Nach dem Klassenerhalt in der letzten Saison soll es für die Hoffenheimer in Ilzers erster voller Spielzeit nun wieder in höhere Tabellenregionen gehen.

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Das sagt Christian Ilzer

„Uns erwartet ein Gegner, der auch mit keinem einfachen Programm in die Liga gestartet ist. Der FC hat einen mutigen Zugang und es bislang jedem Gegner sehr schwer gemacht. Wir sind auf ein richtig packendes Duell eingestellt.“

Das Stadion

Die Hoffenheimer spielen im fünf Kilometer benachbarten Sinsheim. Direkt an der Autobahn steht dort die PreZero Arena, in der die TSG seit 2009 seine Heimspiele austrägt. Das moderne Stadion bietet insgesamt für 30.150 Zuschauern Platz.

Erfolge

Aufstieg in die Bundesliga: 2008
Champions-League-Teilnahme: 2018/19