
- Startseite
- Aktuelles
- News
- Eintracht Frankfurt im Gegnercheck
Eintracht Frankfurt im Gegnercheck
Der 1. FC Köln hat am Samstagabend (18.30 Uhr) Eintracht Frankfurt im RheinEnergieSTADION zu Gast. Was den Europapokalteilnehmer auszeichnet, erfahrt Ihr hier im Gegnercheck.
Die Form
Die anfällige Defensive war dafür verantwortlich, dass die Eintracht nur müßig in die Saison startete. Auf einen fulminanten Saisonstart mit zwei eindrucksvollen Siegen folgten zwei Niederlagen. Bereits in vier Pflichtspielen kassierte Frankfurt vier oder mehr Gegentreffer. Nach der 0:3-Niederlage gegen die Bayern passte man die offensive Ausrichtung an, seitdem sind die Hessen vier Partien in Folge ungeschlagen. Vor der Länderspielpause wurde das Heimspiel gegen Mainz mit 1:0 gewonnen.
Der Topscorer
Luka Jovic, Randal Kolo Muani, Omar Marmoush, Hugo Ekitike. Die Liste der Frankfurter Topstürmer der letzten Jahre ist lang. Im Sommer entschied sich die Eintracht dann dazu keinen internationalen, sondern in Jonathan Burkardt einen aufstrebenden deutschen Angreifer zu verpflichten. Der 25-Jährige schlug nicht minder ein als seine Vorgänger. Burkardt steht nach neun Bundesliga Einsätzen bereits bei sechs Treffern. Auch in der UEFA Champions League netzte der Nationalspieler bereits dreimal.
Der in Darmstadt geborene Stürmer hatte sich in Mainz zu einem der treffsichersten Spieler der Bundesliga entwickelt. In der vergangenen Saison markierte er 18 Tore. Daraufhin folgte der Wechsel zur SGE, von der er schon als Kind schwärmte. „Mein erstes Trikot war eines der Eintracht, das habe ich zum vierten Geburtstag bekommen“, sagte er nach seinem Wechsel.

Spieler im Fokus
Da Shootingstar Can Uzun noch immer mit einer Muskelverletzung ausfällt, liegen die kreativen Ideen nun voll in den Händen eines weiteren Neuzugangs. Ritsu Doan, der bereits für Freiburg und Bielefeld auflief, ist für die genialen Momente verantwortlich. Mit jeweils drei Toren und Assists schlug der 62-fache japanische Nationalspieler sofort ein. Gegen Mainz schoss er die Hessen jüngst mit einer genialen Einzelaktion zum Sieg. Doan tanzte gleich zwei Gegner aus und schob die Kugel dann mit links ins lange Eck.
Der Trainer
Dino Toppmöller begann seine Trainerkarriere in Luxemburg bei F91 Düdelingen. Gleich im ersten Jahr gewann er das luxemburgische Triple, zwei Spielzeiten später führte er den Club erstmals in die Gruppenphase der UEFA Europa League. Anschließend verließ er Düdelingen und wurde Co-Trainer von Julian Nagelsmann – erst in Leipzig, dann bei den Bayern. Zur Saison 2023/24 stellte ihn die Eintracht als neuen Cheftrainer vor. Ein besonderer Moment, denn bereits sein Vater Klaus Toppmöller hatte die SGE zwischen 1993 und 1994 trainiert. Nach der ersten Spielzeit belegte Frankfurt den sechsten Platz, im vergangenen Jahr machte Toppmöllers Mannschaft nochmal einen Sprung und wurde Dritter.
👉🏻 Du willst Dein Wissen vor der Partie testen? Hier geht's zum Matchday-Quiz in der FC-App.

Das sagt Mittelfeldspieler Ansgar Knauff
„Ich habe mir ein paar Spiele von Köln angeschaut. Sie machen es sehr gut, spielen intensiven Fußball und haben ebenfalls einige junge Spieler dabei. Alle bringen eine gute Einstellung auf den Platz. Zudem haben sie wie wir gute Fans und eine super Stimmung im Stadion. Wir müssen von Beginn an dagegenhalten, das ist wichtig. Wir wissen, was in Köln auf uns zukommt, und wollen unbedingt drei Punkte mitnehmen.“
Briefkopf
Europa-League-Sieger 2022
UEFA-Cup-Sieger 1980
Deutscher Meister 1959
5x DFB-Pokal-Sieger
