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Eric Martel: Man of the Match in der Heimat
Eric Martel zu Gast im Jahnstadion Regensburg – mal wieder! Zum wiederholten Mal war der Mittelfeldspieler am Sonntag mit dem 1. FC Köln zu Gast bei seinem Jugendverein SSV Jahn. Und was für ein Spiel war das! Als der FC schon kurz vor dem Pokal-Aus war, erzielte Martel in der 96. Minute selbst den Ausgleichstreffer, der zwei Minuten später sogar noch mit dem Siegtreffer vergoldet wurde. Martel wurde nach der Partie auch offiziell als „Man of the match“ ausgezeichnet.

„Augen zu und durch“, sei sein Motto beim Tor gewesen, als er eine Kopfballablage von Ragnar Ache in die Maschen haute. „Ich habe gesehen, dass ich viel Platz habe. Dann ist mir nichts anderes eingefallen, als selbst zu schießen. Ich habe alles reingelegt in den Schuss, was ich in dem Moment noch hatte.“
Auch der Bayer wusste aber einzuordnen, dass die Leistung davor nicht gut war. „Wir wussten, dass es ein ekliges Spiel sein und der Jahn alles reinwerfen wird. Wir haben uns schwergetan, waren im letzten Drittel unsauber, haben den Ball nicht an den Mann gebracht und uns somit wenige Torchancen erarbeitet“, analysierte Martel. „Dennoch hatten wir das Spiel unter Kontrolle und wir haben auch nicht viel anbrennen lassen.“
Das Erlebnis mit dem emotionalen Happy End „wird uns nun Schwung geben“, blickte Martel auf den Ligastart voraus: „Wir wissen jetzt, dass wir bis zum Ende immer die Chance haben, das Spiel zu drehen und mit unseren Einwechslungen noch den Punch setzen können.“ Diese Überzeugung war auch in Regensburg wichtig, so Martel: „Manchmal laufen Pokalspiele so. Dann musst du bis zum Schluss daran glauben und das haben wir getan.“