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Erstligaclubs gründen Frauen-Bundesliga FBL e.V.

4.12.2025

Die 14 Erstligaclubs des deutschen Frauenfußballs gründen am 10. Dezember 2025 den Frauen-Bundesliga FBL e.V.. Mit dieser Gründung werden die 14 Clubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga gemeinsam ein neues Kapitel in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs aufschlagen.

Gemeinschaftlich haben die 14 Erstligaclubs in den vergangenen Monaten einen einzigartigen Prozess im deutschen Frauenfußball vorangetrieben. Dieser wird nach der zuletzt sehr erfolgreichen Zusammenarbeit in der „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“ in der Gründung des Frauen-Bundesliga FBL e.V. münden, in der sich die Clubs gemeinschaftlich organisieren. Der e.V. verfolgt damit das klare Ziel, eine moderne, professionelle und nachhaltige Entwicklung der Frauen-Bundesliga zu gewährleisten und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des professionellen Frauenfußballs zu stärken. Grundlage für den Zusammenschluss der Clubs ist die Absicht, signifikant in den Frauenfußball zu investieren, ihn sportlich zu fördern und gesellschaftlich sichtbarer zu machen – und damit auf ein neues professionelles Niveau zu heben. Ob der angestoßene Prozess, an dem zuletzt auch der Deutsche Fußball-Bund mitgewirkt hat, auch zukünftig gemeinsam fortgesetzt wird, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch offen. Die Gründung erfolgt – anders als ursprünglich vorgesehen und von den Clubs angestrebt – ohne Mitwirkung des DFB.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauenfußball & FC-Akademie weiblich: „Die Frauen-Bundesliga hat sich in den vergangenen Jahren enorm entwickelt. Die Potenziale sind aber noch längst nicht ausgeschöpft. Deswegen ist es notwendig, den Frauen-Bundesliga FBL e.V. zu gründen, um den Frauenfußball weiter zu professionalisieren. Die 14 Clubs arbeiten einheitlich an dieser Gründung. Der 1. FC Köln ist an diesem Prozess intensiv beteiligt und wird auch in Zukunft zur Verfügung stehen, wenn es darum geht, Verantwortung im neu gegründeten FBL e.V. übernehmen.“

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