Der FC startete sehr vielversprechend in die Partie und hatte durch Jan Thielmann die erste Torchance des Spiels. Nach einem langen Ball von Rasmus Carstensen kam der FC-Stürmer rund 15 Meter vor dem Stuttgarter-Tor frei zum Abschluss, sein Flachschuss wurde jedoch von VfB-Torwart Fabian Bredlow ohne größere Mühe pariert (6.). Stuttgart erhöhte daraufhin den Druck und kam durch Atakan Karazor (15.) und Serhou Guirassy (20.) zu zwei guten Torgelegenheiten. Der VfB war auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft, Torchancen blieben jedoch aus, sodass es torlos in die Kabinen ging.
Der zweite Durchgang begann so, wie der erste aufhörte. Der VfB übte früh Druck aus und versuchte über seine schnellen Außenbahnspieler umzuschalten. In der 53. Minute ging der Plan auf: Chris Führich setzte sich auf der rechten Seite gegen Carstensen durch und legte den Ball von der Grundlinie zurück ins Zentrum. Dort lief Enzo Millot ein und drückte die Hereingabe über die Linie. Die Reaktion des FC folgte prompt. Eine Flanke vom eingewechselten Linton Maina erreichte am zweiten Pfosten Eric Martel, der den Ball mit dem zweiten Kontakt an Bredlow vorbeischob (61). In der Schlussphase warfen beide Teams alles nach vorne, Faride Alidou hatte die größte Chance auf den Siegtreffer. Er umkurvte Bredlow, der Winkel wurde dadurch zu spitz und der Schuss landete am Außennetz. Die FC-Defensive verteidigte die Angriffe diszipliniert weg und so blieb es beim 1:1-Unentschieden.
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