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Hübers: „Den Vorwurf müssen wir uns gefallen lassen“

2.3.2025

Nach der 0:1-Niederlage beim Karlsruher SC gab es am Samstagabend viele enttäuschte Gesichter auf Seiten des 1. FC Köln zu sehen. Auch Kapitän Timo Hübers fand nach der Partie klare Worte.

So sprach Hübers vor allem über die Harmlosigkeit in der Offensive. „Man bezeichnet es nicht umsonst als Königsdisziplin des Fußballs, einen tiefstehenden Gegner gut zu bespielen. Aber wir haben ihn heute echt schlecht bespielt“, sagte der Innenverteidiger. Zwar sehe es durch den Ballbesitz nach Feldüberlegenheit aus. „Aber den Ballbesitz, den wir hatten, hatten wir in viel zu ungefährlichen Positionen. Viel in der eigenen Hälfte oder im Mittelkreis, aber wenig in der gegnerischen Box. Den Vorwurf müssen wir uns gefallen lassen, dass wir viel zu wenig Gefahr ausgestrahlt haben, vor allem in der zweiten Hälfte.“

Und dann kam noch das unglückliche Gegentor dazu, als Hübers beim Klärungsversuch von Jusuf Gazibegovic unglücklich getroffen wurde und der Ball ins eigene Tor ging. „Die Distanz war zu kurz, um noch auszuweichen“, sagte Hübers. „Der Ball des KSC ist gut, er kommt genau zwischen Abwehrreihe und Torwart, das ist immer schwer zu verteidigen. In so einem eng umkämpften Spiel mit vielen Zweikämpfen, einem schwierigen Platz und wenig Chancen darf das nicht passieren. Das ist dann das Zünglein an der Waage.“

Solche Spiele, sagte Hübers, habe man gegen Ende der Hinrunde noch viel auf die eigene Seite ziehen können. „Aber jetzt müssen wir klar sagen: Wir müssen inhaltlich wieder besser werden. Wir müssen vorne besser werden, ohne die Stabilität hinten aufzugeben“, so Hübers.